Stark bleibt: Die Hertha setzt ein Zeichen

18.2.2017, 13:32 Uhr
Er fühlt sich wohl in Berlin: Hier traf Niklas Stark gegen den 1. FC Köln.

© AFP Er fühlt sich wohl in Berlin: Hier traf Niklas Stark gegen den 1. FC Köln.

2013 war er noch "ein neuer Stern am Club-Himmel" (Nürnberger Nachrichten), mittlerweile ist Niklas Stark gestandener Bundesliga-Spieler. Der gebürtige Neustädter, der seine familiären Wurzeln in der mittelfränkischen Winzergemeinde Ipsheim hat, ist sicherlich eines der größten Talente, die der 1. FC Nürnberg in den letzten fünf Jahren ausgebildet hat. Von der Jugendabteilung in den Bundesliga-Kader, wo er zum Stammspieler reifte - und zum U-Nationalspieler.

In Berlin, wohin der mittlerweile 21-Jährige im Sommer 2015 gewechselt ist, wissen sie, was sie an Stark haben. "Niklas hat eine sehr gute Entwicklung bei uns gemacht, die noch nicht beendet ist", sagt Hertha-Manager Michael Preetz. "Er ist sicher einer der interessantesten deutschen Spieler in seiner Altersstufe."

Das Knie! Schieber erneut verletzt

Deshalb verlängerten die Berliner jetzt mit dem Ex-Nürnberger - und das langfristig, bis ins Jahr 2022. "Ich spüre hier absolutes Vertrauen und möchte mich in diesem Verein, mit dieser Mannschaft noch weiterentwickeln", sagt Stark selbst, der mittlerweile in die deutsche U21-Nationalmannschaft aufgerückt ist. "Die vorzeitige Vertragsverlängerung ist ein Zeichen dafür wie wohl ich mich bei Hertha BSC und in Berlin fühle."

Neuigkeiten gibt es auch von einem anderen Ex-Cluberer, die aber sind weniger erfreulich. Julian Schieber, der in der Saison auf Leihbasis in Nürnberg spielte, muss erneut operiert werden. Wieder am Knie, wieder fällt der 28-Jährige lange aus. Schieber ist seit Jahren von schweren Verletzungen geplagt - nach seinem Transfer von Dortmund zur Hertha blieb er fast ein Jahr wegen eines Knorpelschadens nur Tribünengast.

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