Starke zweite Hälfte beschert Fürth den Topspiel-Dreier

Spitzenreiter unsanft gebremst: Mit 4:2 hat die SpVgg Greuther Fürth Tabellenführer Union Berlin auf den Boden der Tatsachen geholt und steht nun selbst auf Platz eins im deutschen Fußball-Unterhaus. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Union-Fans zeigen vor Anpfiff eine sehenswerte Choreografie, über die auch die 270 Gästefans nur staunen können. © Sportfoto Zink / WoZi

Weniger erstaunlich, dass Fürths Trainer Frank Kramer im Gegensatz zur 0:2-Niederlage gegen Bochum Veränderungen in der Startelf vornimmt. Unter anderem darf Ilir Azemi im Sturmzentrum beginnen. © Sportfoto Zink / WoZi

In der 17. Minute bringt Benjamin Köhler die Eisernen in Führung. Ein Traumpass von Sören Brandy düpiert die Fürther Verteidigung. © Sportfoto Zink / WoZi

Mergim Mavraj schlurft frustriert vom Ort des Geschehens, während in Berlin Köpenick der Rummel tobt. © Sportfoto Zink / WoZi

Union ist in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. Nur selten gelingen solche Kabinettstücken wie dieses von Daniel Brosinski, der Torsten Mattuschka tunnelt. © Sportfoto Zink / WoZi

Aus der Kabine kommt die Spielvereinigung mit mehr Mumm und Durchschlagskraft. In Minute 52 scheitert Azemi zunächst an Berlins Torhüter Daniel Haas, der Fürther Kosovare legt jedoch zurück... © Sportfoto Zink / WoZi

... auf Goran Sukalo, der überlegt zum 1:1 einschiebt. Der Bann war nun gebrochen. © Sportfoto Zink / WoZi

Kopfschmerzen bereiten in dieser Situation nur die Bierbecher, die frustrierte Union-Fans auf das Spielfeld schmeißen. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Fürther geben sich mit einem Punkt nicht zufrieden und nach exakt einer Stunde ist es Tom Weilandt, der auf 2:1 für die Männer in Grau stellt. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Auswechselbank der Gäste vollführt einen spontanen Jubeltanz im Berliner Regen. © Sportfoto Zink / WoZi

Wie begossene Pudel fühlen sich die Hausherren in der 66. Minute, als Zoltan Stieber auf 3:1 erhöht. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach einem Lattentreffer in der ersten Halbzeit darf der ungarische Flügelflitzer endlich jubeln. © Sportfoto Zink / WoZi

In der Schlussminute vollstreckt Stieber ein zweites Mal, vorher... © dpa

... hatte es Unions Simon Terodde mit dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer nur kurzzeitig spannend gemacht. Thomas Kleine und Kollegen bringen den Sieg in trockene Tücher. © dpa

Die Anzeigetafel in der Alten Försterei versprüht einen unwiderstehlichen Charme, der Fußball der Heimmannschaft in der zweiten Hälfte nicht mehr. © Sportfoto Zink / WoZi

Daher kann Fürth mit dem kleinen Häuflein mitgereister Schlachtenbummler jubeln, die Tabellenführung feiern und sich schon auf die nun folgende Pokalaufgabe in Hamburg freuen. Am 9. Spieltag empfängt das Kleeblatt Kellerkind Dynamo Dresden. Gute Aussichten für Weiß-Grün, denn nicht jeden Spieltag wird ein Tabellenführer gestürzt. © Sportfoto Zink / WoZi