Startrekord und ein paar Dellen: Die Saison 2013/14 der Ice Tigers

30 Bilder 2.5.2014, 10:48 Uhr

Ganz Eishockey-Deutschland spricht von der Überraschungs-Meisterschaft des ERC Ingolstadt. Wir blicken hingegen auf die Thomas Sabo Ice Tigers, die eine bewegte Saison 2013/14 hinter sich und ein Stück Geschichte geschrieben haben.

Sommerferien am Kurt-Leucht-Weg. Die Spielzeit 2013/14 ist Geschichte, Zeit zurückzublicken auf die Saison der Thomas Sabo Ice Tigers.

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Blick zurück

Sommerferien am Kurt-Leucht-Weg. Die Spielzeit 2013/14 ist Geschichte, Zeit zurückzublicken auf die Saison der Thomas Sabo Ice Tigers. © Roland Fengler

Zu Saisonbeginn übernahm Tray Tuomie die Bändigung des Tiger-Rudels, der bisherige Co-Trainer war jetzt Chef hinter der Bande.

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Neuer Besen

Zu Saisonbeginn übernahm Tray Tuomie die Bändigung des Tiger-Rudels, der bisherige Co-Trainer war jetzt Chef hinter der Bande. © Sportfoto Zink / MaWi

Waren die vorherigen Spielzeiten überwiegend mit sportlichen Negativschlagzeilen behaftet, begann die Spielzeit überraschend glänzend. Die ersten neun Spiele entschieden die Ice Tigers für sich und stellten damit einen neuen DEL-Startrekord auf.

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Alle Neune

Waren die vorherigen Spielzeiten überwiegend mit sportlichen Negativschlagzeilen behaftet, begann die Spielzeit überraschend glänzend. Die ersten neun Spiele entschieden die Ice Tigers für sich und stellten damit einen neuen DEL-Startrekord auf. © Roland Fengler

Auch wenn am 11. Oktober die erste Niederlage folgte, die Nürnberger Kufencracks hatten weiter Grund zu feiern. An Halloween besiegten die Ice Tigers im Rahmen des zur "Red Party" deklarierten Derbys den ERC Ingolstadt mit 5:2.

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Nürnberg ist rot-schwarz

Auch wenn am 11. Oktober die erste Niederlage folgte, die Nürnberger Kufencracks hatten weiter Grund zu feiern. An Halloween besiegten die Ice Tigers im Rahmen des zur "Red Party" deklarierten Derbys den ERC Ingolstadt mit 5:2. © Sportfoto Zink / MaWi

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Hallo Zuschauer an Halloween

Eine große Kulisse feierte... © Roland Fengler

... eine blutrote Halloween-Derby-Party.

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Blutige Party

... eine blutrote Halloween-Derby-Party. © Roland Fengler

Wehmutstropfen im Nürnberger Freudenbecher war das Verletzungspech von Stützpfeilern wie Yan Stastny oder...

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Lazarett statt Eis

Wehmutstropfen im Nürnberger Freudenbecher war das Verletzungspech von Stützpfeilern wie Yan Stastny oder... © Roland Fengler

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Kaputter "Hammer"

... Jame "the Hammer" Pollock. © Sportfoto Zink / MaWi

Am 28. Spieltag wurde es bärig in der Arena: Die Eisbären aus Berlin bekamen beim 5:1 keine Tatze auf das Eis, während nach dem Spiel Plüschbären für einen guten Zweck auf's Eis geworfen wurden.

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Bären am Boden

Am 28. Spieltag wurde es bärig in der Arena: Die Eisbären aus Berlin bekamen beim 5:1 keine Tatze auf das Eis, während nach dem Spiel Plüschbären für einen guten Zweck auf's Eis geworfen wurden. © Roland Fengler

Einen Tag vor Silvester hatten mehr als 7000 Fans richtig Lust auf Eishockey, mussten sich jedoch mit wenig Ertrag zufrieden geben: Beim...

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Ciao 2013

Einen Tag vor Silvester hatten mehr als 7000 Fans richtig Lust auf Eishockey, mussten sich jedoch mit wenig Ertrag zufrieden geben: Beim... © Roland Fengler

... 3:4 nach Penaltyschießen gegen die Schwenniger Wild Wings blieb ein karger Punkt in Nürnberg, die anderen beiden nahmen die Gäste mit nach Schwaben.

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Schwaben hamstern Punkte

... 3:4 nach Penaltyschießen gegen die Schwenniger Wild Wings blieb ein karger Punkt in Nürnberg, die anderen beiden nahmen die Gäste mit nach Schwaben. © Sportfoto Zink / JüRa

Auch der Start ins neue Jahr misslang den Tuomie-Schützlingen: In einem engen Spiel behielten die Hamburg Freezers mit 3:2 die Oberhand. Es sollte...

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Hallo 2014

Auch der Start ins neue Jahr misslang den Tuomie-Schützlingen: In einem engen Spiel behielten die Hamburg Freezers mit 3:2 die Oberhand. Es sollte... © Roland Fengler

... der Beginn eines äußerst zähflüssigen Januars werden. Höhepunkt eines mit sechs Niederlagen gespickten Monats war das 0:6 gegen die Krefeld Pinguine.

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Torhungrige Pinguine

... der Beginn eines äußerst zähflüssigen Januars werden. Höhepunkt eines mit sechs Niederlagen gespickten Monats war das 0:6 gegen die Krefeld Pinguine. © Sportfoto Zink / MaWi

Tuomie hatte sichtlich Redebedarf, auch schon während der Partien.

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Krisengespräch

Tuomie hatte sichtlich Redebedarf, auch schon während der Partien. © Sportfoto Zink / MaWi

Doch es gab im Januar nicht ausschließlich Nackenschläge: Just am 31. Januar schossen sich die Nürnberger den Frust von der Seele und gaben der Düsseldorfer EG eine saftige 8:0-Packung mit an den Rhein.

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Debakel für Düsseldorf

Doch es gab im Januar nicht ausschließlich Nackenschläge: Just am 31. Januar schossen sich die Nürnberger den Frust von der Seele und gaben der Düsseldorfer EG eine saftige 8:0-Packung mit an den Rhein. © Sportfoto Zink / MaWi

12. Februar, der Kampf um die Play-offs nahm so langsam Fahrt auf. Im Duell mit dem schärfsten Verfolger, den Red Bulls München, hagelte es Tore.

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Wichtiges Bullenreiten

12. Februar, der Kampf um die Play-offs nahm so langsam Fahrt auf. Im Duell mit dem schärfsten Verfolger, den Red Bulls München, hagelte es Tore. © Sportfoto Zink / MaWi

Jochen Reimer, Bruder des Nürnberger Kapitäns Patrick Reimer, musste im Münchner Tor fünfmal hinter sich greifen. Da aber sein Gegenüber Tyler Weiman zweimal mehr den Puck aus dem Netz zu holen hatte, gingen die drei Punkte an die roten oberbayerischen Bullen.

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Spendabler Bruder

Jochen Reimer, Bruder des Nürnberger Kapitäns Patrick Reimer, musste im Münchner Tor fünfmal hinter sich greifen. Da aber sein Gegenüber Tyler Weiman zweimal mehr den Puck aus dem Netz zu holen hatte, gingen die drei Punkte an die roten oberbayerischen Bullen. © Sportfoto Zink / MaWi

Spätestens jetzt reifte in Nürnberg die Erkenntnis, mit Weiman auf der Torhüterposition zumindest nicht optimal besetzt zu sein.

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Schatten über Weiman

Spätestens jetzt reifte in Nürnberg die Erkenntnis, mit Weiman auf der Torhüterposition zumindest nicht optimal besetzt zu sein. © Sportfoto Zink / MaWi

Zum Ende der Hauptrunde schlug daher vermehrt die Stunde von Andreas Jenike.

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Wechsel im Gehäuse

Zum Ende der Hauptrunde schlug daher vermehrt die Stunde von Andreas Jenike. © Sportfoto Zink / MaWi

Doch auch die nominelle Nummer zwei blieb den Beweis großer Klasse zu oft schuldig, bei den statistischen Werten verharrten sowohl Weiman als auch Jenike ligaweit auf unterdurchschnittlichem Niveau.

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Gleichklang mit dem Platzhirsch

Doch auch die nominelle Nummer zwei blieb den Beweis großer Klasse zu oft schuldig, bei den statistischen Werten verharrten sowohl Weiman als auch Jenike ligaweit auf unterdurchschnittlichem Niveau. © Sportfoto Zink / MaWi

Überdurchschnittlich hingegen war das, was die Ice-Tigers-Fans am 23. Februar auf die Beine stellten. Mit über 700 Fans rollte ein Sonderzug nach Schwennigen. Erst sorgten die Spieler mit einem 4:1-Erfolg für strahlende Fan-Augen, nach dem Spiel...

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Große Reiselust

Überdurchschnittlich hingegen war das, was die Ice-Tigers-Fans am 23. Februar auf die Beine stellten. Mit über 700 Fans rollte ein Sonderzug nach Schwennigen. Erst sorgten die Spieler mit einem 4:1-Erfolg für strahlende Fan-Augen, nach dem Spiel... © nn

... fuhren die Kufencracks um Yasin Ehliz mit den Schlachtenbummlern gemeinsam zurück in die Noris und hatten nicht nur im Party-Wagon jede Menge Spaß.

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Launige Rückfahrt

... fuhren die Kufencracks um Yasin Ehliz mit den Schlachtenbummlern gemeinsam zurück in die Noris und hatten nicht nur im Party-Wagon jede Menge Spaß. © nn

Einen harten Kampf mit Happy-End sahen die Zuschauer Anfang März gegen die Kölner Haie. Beim 4:2 gegen den späteren Vizemeister...

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Vier Fäuste vor den Play-offs

Einen harten Kampf mit Happy-End sahen die Zuschauer Anfang März gegen die Kölner Haie. Beim 4:2 gegen den späteren Vizemeister... © Sportfoto Zink / MaWi

... sicherten sich die Ice Tigers die direkte Play-off-Qualifikation. Platz drei stand im Endklassement der Hauptrunde zu Buche, nun warteten...

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Platz drei gebucht

... sicherten sich die Ice Tigers die direkte Play-off-Qualifikation. Platz drei stand im Endklassement der Hauptrunde zu Buche, nun warteten... © Sportfoto Zink / MaWi

... die Grizzly Adams Wolfsburg im Viertelfinale.

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Prüfstein Wolfsburg

Die ersten zwei Duelle der Best-of-Seven-Serie setzten die Nürnberger in den Sand, zwei Heimsiege bildeten ein hoffnungschürendes Zwischenintermezzo, ehe...

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Zu spät aufgewacht

Die ersten zwei Duelle der Best-of-Seven-Serie setzten die Nürnberger in den Sand, zwei Heimsiege bildeten ein hoffnungschürendes Zwischenintermezzo, ehe... © Roland Fengler

... am 28. März der Vorhang fiel: Das 3:8 in der Volkswagen-Stadt markierte die vierte Niederlage und war damit das Ticket in frühzeitige Sommerferien.

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Deprimiert in die Ferien

... am 28. März der Vorhang fiel: Das 3:8 in der Volkswagen-Stadt markierte die vierte Niederlage und war damit das Ticket in frühzeitige Sommerferien. © Sportfoto Zink / MaWi

Der Groll der Fans hielt sich jedoch in Grenzen, nach einer unter dem Strich überzeugenden Saison überwog sichtlich der Stolz. Ein letztes Mal...

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Trost aus dem Fanblock

Der Groll der Fans hielt sich jedoch in Grenzen, nach einer unter dem Strich überzeugenden Saison überwog sichtlich der Stolz. Ein letztes Mal... © Roland Fengler

... auf Tuchfühlung mit ihren Lieblingen kamen die Anhänger am 10. April, als im Ofenwerk die Saisonabschlussfeier stieg.

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Feierlaune

... auf Tuchfühlung mit ihren Lieblingen kamen die Anhänger am 10. April, als im Ofenwerk die Saisonabschlussfeier stieg. © Roland Fengler

Die obligatorische Trikotversteigerung, ein paar warme Abschiedsworte und bereits aufkeimende Vorfreude auf die nächste Spielzeit standen im Vordergrund. Viele der Hauptdarsteller der Spielzeit 2013/14 werden die Fans wiedersehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Sommerpausen wird es in der kommenden keinen großen personellen Umbruch geben.

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Hauptdarsteller kommen wieder

Die obligatorische Trikotversteigerung, ein paar warme Abschiedsworte und bereits aufkeimende Vorfreude auf die nächste Spielzeit standen im Vordergrund. Viele der Hauptdarsteller der Spielzeit 2013/14 werden die Fans wiedersehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Sommerpausen wird es in der kommenden keinen großen personellen Umbruch geben. © Roland Fengler