Trainer für den FCN : Wer ist (mehr oder weniger) vorstellbar?

7.3.2017, 17:51 Uhr
Trainer für den FCN : Wer ist (mehr oder weniger) vorstellbar?
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© Montage: nordbayern

Er macht aktuell die Ansagen! Michael Köllner, bislang beim FCN für das Nachwuchsleistungszentrum und die U21 verantwortlich, soll den Club als Interimscoach aus der Krise führen. "Bis auf Weiteres heißt bis auf Weiteres", erklärte jüngst Sportvorstand Andreas Bornemann dahingend, wie lange der Oberpfälzer eben noch die Ansagen bei den Profis machen wird.
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Michael Köllner

Er macht aktuell die Ansagen! Michael Köllner, bislang beim FCN für das Nachwuchsleistungszentrum und die U21 verantwortlich, soll den Club als Interimscoach aus der Krise führen. "Bis auf Weiteres heißt bis auf Weiteres", erklärte jüngst Sportvorstand Andreas Bornemann dahingend, wie lange der Oberpfälzer eben noch die Ansagen bei den Profis machen wird. © Sportfoto Zink / WoZi

Zu Werder wollte Bruno Labbadia  unlängst nicht. Aber wer will schon nach Bremen, wenn man den ruhmreichen 1. FC Nürnberg trainieren kann? Nunja. Frühestens im Sommer, wie die Bild vor gar nicht langer Zeit berichtete, möchte der vormalige HSV-Coach wieder ins Trainer-Geschäft einsteigen. Wie man Fußball-Franken (für sich) als Sprungbrett in die Bundesliga nutzt, hat Labbadia jedenfalls schon in Fürth gezeigt.
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Bruno Labbadia

Zu Werder wollte Bruno Labbadia unlängst nicht. Aber wer will schon nach Bremen, wenn man den ruhmreichen 1. FC Nürnberg trainieren kann? Nunja. Frühestens im Sommer, wie die Bild vor gar nicht langer Zeit berichtete, möchte der vormalige HSV-Coach wieder ins Trainer-Geschäft einsteigen. Wie man Fußball-Franken (für sich) als Sprungbrett in die Bundesliga nutzt, hat Labbadia jedenfalls schon in Fürth gezeigt. © dpa

Mit Darmstadt 98 (und Hanno Behrens) marschierte Dirk Schuster sensationell von der Dritt- in die Erstklassigkeit und schaffte dort sogar den Klassenerhalt. Dann folgte er den Lockrufen aus Augsburg - wo er nach knapp einem halben Jahr im Amt schon wieder entlassen wurde, trotz Dreijahresvertrag. In Nürnberg könnte der ehemals eisenharte Verteidiger seine Trainerkarriere wieder anschieben.
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Dirk Schuster

Mit Darmstadt 98 (und Hanno Behrens) marschierte Dirk Schuster sensationell von der Dritt- in die Erstklassigkeit und schaffte dort sogar den Klassenerhalt. Dann folgte er den Lockrufen aus Augsburg - wo er nach knapp einem halben Jahr im Amt schon wieder entlassen wurde, trotz Dreijahresvertrag. In Nürnberg könnte der ehemals eisenharte Verteidiger seine Trainerkarriere wieder anschieben. © dpa

Haan, Verbeek -  und jetzt Meulensteen? Holländer kennt man als Chefanweiser beim Club. Apropos Verbeek: Bevor sich der jetzige Bochum-Coach 2013 in den FCN "verdiepte", galt Landsmann René Meulensteen kurzzeitig als heißer Kandidat für die Besetzung des Trainerpostens. Wie man mit jungen Leuten arbeitet, hat der Niederländer über 10 Jahre als Talentförderer und Assistent von Alex Ferguson bei Manchester United gezeigt. Danach war Meulensteen auch selbst Chefcoach. Bis Mitte Februar arbeitete er in dieser Funktion etwa bei Maccabi Haifa. Wer jetzt an Enis Alushi denkt, kann doch bitte auch einmal über René Meulensteen nachdenken.
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René Meulensteen

Haan, Verbeek - und jetzt Meulensteen? Holländer kennt man als Chefanweiser beim Club. Apropos Verbeek: Bevor sich der jetzige Bochum-Coach 2013 in den FCN "verdiepte", galt Landsmann René Meulensteen kurzzeitig als heißer Kandidat für die Besetzung des Trainerpostens. Wie man mit jungen Leuten arbeitet, hat der Niederländer über 10 Jahre als Talentförderer und Assistent von Alex Ferguson bei Manchester United gezeigt. Danach war Meulensteen auch selbst Chefcoach. Bis Mitte Februar arbeitete er in dieser Funktion etwa bei Maccabi Haifa. Wer jetzt an Enis Alushi denkt, kann doch bitte auch einmal über René Meulensteen nachdenken. © dpa

Der Mann kann was, das zeigte er bei Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen führte er nach dem Abgang der Trainer-Ikone Lucien Favre vom letzten Platz in die Champions League - um in der darauffolgenden Spielzeit nach nur einem Sieg aus elf Ligaspielen gefeuert zu werden.
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André Schubert

Der Mann kann was, das zeigte er bei Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen führte er nach dem Abgang der Trainer-Ikone Lucien Favre vom letzten Platz in die Champions League - um in der darauffolgenden Spielzeit nach nur einem Sieg aus elf Ligaspielen gefeuert zu werden. © Thomas Eisenhuth (dpa)

Auch wenn Schalke am Ende eine Nummer zu groß war für André Breitenreiter: Traditionsverein, viele Fans, unruhiges Umfeld - beim Club dürfte sich der 43-Jährige schnell heimisch fühlen. Ob der Schritt in die 2. Bundesliga für ihn ein Fortschritt wäre, bleibt aber zu bezweifeln.
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André Breitenreiter

Auch wenn Schalke am Ende eine Nummer zu groß war für André Breitenreiter: Traditionsverein, viele Fans, unruhiges Umfeld - beim Club dürfte sich der 43-Jährige schnell heimisch fühlen. Ob der Schritt in die 2. Bundesliga für ihn ein Fortschritt wäre, bleibt aber zu bezweifeln. © Guido Kirchner (dpa)

Gestern noch Champions League – und morgen oder übermorgen Club-Coach? Das 2:6-Desaster in Dortmund war für den vormaligen Trainer von Bayer Leverkusen zuletzt eine bittere Pille zu viel. Die Qualität, um aus dem FCN wieder Aufstiegsanwärter zu formen, hat Schmidt allemal. Seine Teamführung gilt als sehr geradlinig – und auch seine Spielidee blitzte bei mitunter tollen Auftritten der Werkself immer wieder durch. Ciao, Ciao, Kopfschmerzen.
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Roger Schmidt

Gestern noch Champions League – und morgen oder übermorgen Club-Coach? Das 2:6-Desaster in Dortmund war für den vormaligen Trainer von Bayer Leverkusen zuletzt eine bittere Pille zu viel. Die Qualität, um aus dem FCN wieder Aufstiegsanwärter zu formen, hat Schmidt allemal. Seine Teamführung gilt als sehr geradlinig – und auch seine Spielidee blitzte bei mitunter tollen Auftritten der Werkself immer wieder durch. Ciao, Ciao, Kopfschmerzen. © dpa

"Jetzt bin ich mal ein zwei Monate nicht in Nürnberg und es geht immer noch drunter und drüber. Wenn das so weiter geht bewerbe ich mich wirklich noch für einen Posten und lausche den Empörungen meiner Freunde", schrieb nicht Pierre Geisensetter, sondern Martin Driller (hier links im Bild) unlängst bei Facebook. Ob das ein Bewerbungsschreiben für den Trainerjob war? Der CEF-Frontmann, der früher unterklassig auch schon als Spielertrainer tätig war, weiß zumindest, wie man den FCN nach oben befördert. 2001 war Driller einer von Nürnbergs Aufstiegshelden.
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Martin Driller

"Jetzt bin ich mal ein zwei Monate nicht in Nürnberg und es geht immer noch drunter und drüber. Wenn das so weiter geht bewerbe ich mich wirklich noch für einen Posten und lausche den Empörungen meiner Freunde", schrieb nicht Pierre Geisensetter, sondern Martin Driller (hier links im Bild) unlängst bei Facebook. Ob das ein Bewerbungsschreiben für den Trainerjob war? Der CEF-Frontmann, der früher unterklassig auch schon als Spielertrainer tätig war, weiß zumindest, wie man den FCN nach oben befördert. 2001 war Driller einer von Nürnbergs Aufstiegshelden. © Jürgen Friedrich

Dieser Mann hier weiß, wie man Derbys gewinnt. Und das ist ja - wie man beim Club wieder beim 262. Nachbarschaftsduell vor Augen geführt bekam - nicht unwichtig. Beim Kleeblatt wollte man mit dem Heavy-Metal-Fan trotz des Derby-Sieges in der Hinrunde und vielfach vielversprechender Ansätze nicht mehr zusammenarbeiten. Doch zwischen Fürth und Nürnberg liegt bekanntermaßen nur die Stadtgrenze.
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Stefan Ruthenbeck

Dieser Mann hier weiß, wie man Derbys gewinnt. Und das ist ja - wie man beim Club wieder beim 262. Nachbarschaftsduell vor Augen geführt bekam - nicht unwichtig. Beim Kleeblatt wollte man mit dem Heavy-Metal-Fan trotz des Derby-Sieges in der Hinrunde und vielfach vielversprechender Ansätze nicht mehr zusammenarbeiten. Doch zwischen Fürth und Nürnberg liegt bekanntermaßen nur die Stadtgrenze. © Sportoto Zink/WoZi

Was verbindet den Club und Leicester City? Der FCN stieg einst (natürlich, er ist ja auch der Club) als Meister ab. Den "Foxes" könnte, wenn es blöd läuft, dieses Schicksal auch drohen. Dann allerdings ohne Claudio Ranieri, der als Trainer des Premier-League-Überraschungschamps entlassen wurde. Dem VfL Wolfsburg soll der Italiener als potentieller Ismael-Nachfolger abgesagt haben. Angeblich will Ranieri eine schöpferische Pause einlegen. Kann er doch auch in Nürnberg.
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Claudio Ranieri

Was verbindet den Club und Leicester City? Der FCN stieg einst (natürlich, er ist ja auch der Club) als Meister ab. Den "Foxes" könnte, wenn es blöd läuft, dieses Schicksal auch drohen. Dann allerdings ohne Claudio Ranieri, der als Trainer des Premier-League-Überraschungschamps entlassen wurde. Dem VfL Wolfsburg soll der Italiener als potentieller Ismael-Nachfolger abgesagt haben. Angeblich will Ranieri eine schöpferische Pause einlegen. Kann er doch auch in Nürnberg. © Peter Powell (dpa)

Ein ehrlicher Arbeiter, der nach seiner Demission bei Werder ablösefrei zu haben wäre. Das Problem: Wenn Viktor Skripnik neuer Club-Trainer werden möchte, müsste er definitiv umziehen - und das macht er offenbar nicht allzu gerne. 21 Jahre am Stück beim SVW sprechen Bände.
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Viktor Skripnik

Ein ehrlicher Arbeiter, der nach seiner Demission bei Werder ablösefrei zu haben wäre. Das Problem: Wenn Viktor Skripnik neuer Club-Trainer werden möchte, müsste er definitiv umziehen - und das macht er offenbar nicht allzu gerne. 21 Jahre am Stück beim SVW sprechen Bände. © dpa

Bielefeld, Aachen, St. Pauli - Michael Frontzeck kennt die 2. Bundesliga wie kaum ein anderer Trainer. Bei den Kiezkickern arbeitete er unter dem heutigen FCN-Finanzvorstand Michael Meeske. Die Handynummer dürfte der Club also haben, auch wenn Frontzeck seit seinem Arbeitsende in Hannover im Dezember 2015 nicht mehr als Chefcoach gearbeitet hat.
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Michael Frontzeck

Bielefeld, Aachen, St. Pauli - Michael Frontzeck kennt die 2. Bundesliga wie kaum ein anderer Trainer. Bei den Kiezkickern arbeitete er unter dem heutigen FCN-Finanzvorstand Michael Meeske. Die Handynummer dürfte der Club also haben, auch wenn Frontzeck seit seinem Arbeitsende in Hannover im Dezember 2015 nicht mehr als Chefcoach gearbeitet hat. © dpa

Vier Jahre Karlsruhe - Markus Kauczinski kann 2. Bundesliga. Und aufsteigen kann er auch - zugegeben, das ist ihm im Alleingang gelungen, nicht mit dem KSC (mit dem er denkbar knapp in der Relegatin am HSV scheiterte). In Ingolstadt, also eine Etage höher, war dann allerdings bereits nach wenigen Wochen und zehn sieglosen Ligaspielen in Serie Schluss für den 47-jährigen Gelsenkirchener. Er wäre also ablösefrei zu haben.
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Markus Kauczinski

Vier Jahre Karlsruhe - Markus Kauczinski kann 2. Bundesliga. Und aufsteigen kann er auch - zugegeben, das ist ihm im Alleingang gelungen, nicht mit dem KSC (mit dem er denkbar knapp in der Relegatin am HSV scheiterte). In Ingolstadt, also eine Etage höher, war dann allerdings bereits nach wenigen Wochen und zehn sieglosen Ligaspielen in Serie Schluss für den 47-jährigen Gelsenkirchener. Er wäre also ablösefrei zu haben. © dpa

Marek Mintal könnte auch Club-Coach werden. Warum? Weil es aus nostalgischen Gründen irgendwie schön wäre. Natürlich. Das Phantom war beim FCN schon mehrmals als Co-Trainer aktiv. Dreimal Torschützenkönig im Club-Dress und in seiner Ausbildung weiter vorangeschritten. Irgendwie unwahrscheinlich, aber zumindest sympathisch die Idee.
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Marek Mintal

Marek Mintal könnte auch Club-Coach werden. Warum? Weil es aus nostalgischen Gründen irgendwie schön wäre. Natürlich. Das Phantom war beim FCN schon mehrmals als Co-Trainer aktiv. Dreimal Torschützenkönig im Club-Dress und in seiner Ausbildung weiter vorangeschritten. Irgendwie unwahrscheinlich, aber zumindest sympathisch die Idee. © Sportfoto Zink

Apropos Legenden! Wir haben mit Toni Polster gesprochen. Also ein der Online-Redaktion namentlich bekannter Kollege. Über Fußball, den Club und viele andere Dinge des Lebens - etwa die Liebe. Schließlich war es ein Junggesellenabschied, der - so ehrlich muss man sein - schon ein bisschen zurückliegt. Es war ein wunderschöner Tag in Meidling. Mit Toni Polster in der Wiener Stadtliga. Ein Angebot konnte die Abordnung aus Nürnberg der Austria-Köln-und-Österreich-Legende damals nicht unterbreiten. Negativ hat sich der Toni jedenfalls nicht zum Club geäußert. "Vermutlich müsste ich ins Ausland gehen, um etwas zu erreichen", sagte der sympathische Ex-Stürmer, der die in Österreichs vierten Liga beheimatete Wiener Viktoria betreut, unlängst SPOX. Also, Bornemann, lass es polstern - oder auch nicht. Schöne Grüße nach Meidling!
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Toni Polster

Apropos Legenden! Wir haben mit Toni Polster gesprochen. Also ein der Online-Redaktion namentlich bekannter Kollege. Über Fußball, den Club und viele andere Dinge des Lebens - etwa die Liebe. Schließlich war es ein Junggesellenabschied, der - so ehrlich muss man sein - schon ein bisschen zurückliegt. Es war ein wunderschöner Tag in Meidling. Mit Toni Polster in der Wiener Stadtliga. Ein Angebot konnte die Abordnung aus Nürnberg der Austria-Köln-und-Österreich-Legende damals nicht unterbreiten. Negativ hat sich der Toni jedenfalls nicht zum Club geäußert. "Vermutlich müsste ich ins Ausland gehen, um etwas zu erreichen", sagte der sympathische Ex-Stürmer, der die in Österreichs vierten Liga beheimatete Wiener Viktoria betreut, unlängst SPOX. Also, Bornemann, lass es polstern - oder auch nicht. Schöne Grüße nach Meidling! © privat

Die Schuhe, die Hans Meyer am Neuen Zabo abgestellt hatte, waren einst zu groß für Thomas von Heesen. Doch jetzt wäre Hans Meyer ja nicht sein Vorgänger. Abstieg, schwacher Start in der 2. Liga. Naja, aber man kann's ja nochmal mit der HSV-Legende, die zuletzt bei Lechia Danzig arbeitete, versuchen. Oder? Naja, so richtig trägt die Argumentation nicht.
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Thomas von Heesen

Die Schuhe, die Hans Meyer am Neuen Zabo abgestellt hatte, waren einst zu groß für Thomas von Heesen. Doch jetzt wäre Hans Meyer ja nicht sein Vorgänger. Abstieg, schwacher Start in der 2. Liga. Naja, aber man kann's ja nochmal mit der HSV-Legende, die zuletzt bei Lechia Danzig arbeitete, versuchen. Oder? Naja, so richtig trägt die Argumentation nicht. © dpa

Apropos Hans Meyer, der hier im Gespräch mit Michael Wiesinger ist. Gehen sie davon aus, dass Hans Meyer wieder Trainer des 1. FC Nürnberg wird. Klingt fantastisch und ist auch ziemlich unwahrscheinlich. Aber im Jubiläumsjahr des größten Erfolgs der jüngeren Vereinsgeschichte darf man doch auch einfach einmal ein bisschen träumen.
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Hans Meyer

Apropos Hans Meyer, der hier im Gespräch mit Michael Wiesinger ist. Gehen sie davon aus, dass Hans Meyer wieder Trainer des 1. FC Nürnberg wird. Klingt fantastisch und ist auch ziemlich unwahrscheinlich. Aber im Jubiläumsjahr des größten Erfolgs der jüngeren Vereinsgeschichte darf man doch auch einfach einmal ein bisschen träumen. © Sport-/Pressefoto Wolfgang Zink / DaMa

Immer TV-Experte, oder was? Der Vertrag von Mehmet Scholl, des früheren Bayern-Edeltechnikers, bei der ARD hat Ausstiegsklauseln. Dass Scholl durchaus auch als Trainer erfrischende Dinge senden kann, hat er einst bei der Münchner Zweitvertretung gezeigt.
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Mehmet Scholl

Immer TV-Experte, oder was? Der Vertrag von Mehmet Scholl, des früheren Bayern-Edeltechnikers, bei der ARD hat Ausstiegsklauseln. Dass Scholl durchaus auch als Trainer erfrischende Dinge senden kann, hat er einst bei der Münchner Zweitvertretung gezeigt. © dpa

"Da muss schon ein Trainerjob kommen, der zu 100 Prozent passt", sagte Holger Stanislawski erst Anfang des Jahres. Im Sommer 2014 war der einstige Pauli-Kultspieler eigentlich schon Trainer in Nürnberg. Er wurde es dann aber doch nicht, sondern Valerien Ismael. Auch nach dem Abschied von René Weiler wurde Stani als heißer Kandidat für die Nachfolge des Schweizers gehandelt. Andreas Bornemann hat sich damals mit dem Norddeutschen, der erstaunlicher- und berechtigterweise Club-Fan ist, getroffen. Im dritten Anlauf klappt's vielleicht.
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Holger Stanislawski

"Da muss schon ein Trainerjob kommen, der zu 100 Prozent passt", sagte Holger Stanislawski erst Anfang des Jahres. Im Sommer 2014 war der einstige Pauli-Kultspieler eigentlich schon Trainer in Nürnberg. Er wurde es dann aber doch nicht, sondern Valerien Ismael. Auch nach dem Abschied von René Weiler wurde Stani als heißer Kandidat für die Nachfolge des Schweizers gehandelt. Andreas Bornemann hat sich damals mit dem Norddeutschen, der erstaunlicher- und berechtigterweise Club-Fan ist, getroffen. Im dritten Anlauf klappt's vielleicht. © dpa

Der gebürtige Schwabe spielte einst für die Club-Amateure, ist am Valznerweiher also kein Unbekannter. Den Nachweis einer außergewöhnlichen Klasse blieb er als Trainer in Fürth und Düsseldorf zwar ein Stück weit schuldig. Doch Kramer und Club-Vorstand Andreas Bornemann verstehen sich gut. Sie wurden auch schon einmal bei einem freundschaftlichen Treffen in einer Fürther Pizzeria gesichtet. Ein ganz normaler Vorgang in der Branche? Oder vielleicht doch mehr? Fakt ist, Frank Kramer arbeitet seit Sommer des Vorjahres als Coach der deutschen U19. Warum nicht lieber den Club trainieren.
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Frank Kramer

Der gebürtige Schwabe spielte einst für die Club-Amateure, ist am Valznerweiher also kein Unbekannter. Den Nachweis einer außergewöhnlichen Klasse blieb er als Trainer in Fürth und Düsseldorf zwar ein Stück weit schuldig. Doch Kramer und Club-Vorstand Andreas Bornemann verstehen sich gut. Sie wurden auch schon einmal bei einem freundschaftlichen Treffen in einer Fürther Pizzeria gesichtet. Ein ganz normaler Vorgang in der Branche? Oder vielleicht doch mehr? Fakt ist, Frank Kramer arbeitet seit Sommer des Vorjahres als Coach der deutschen U19. Warum nicht lieber den Club trainieren. © Sportfoto Zink

Wer öffnet dem Weltmeister-Kapitän von 1990 die Tür zum deutschen Chefcoach-Haus? Ist es der Club, der den neben den Dassler-Brüdern berühmtesten Herzogenauracher der Mennschheitsgeschichte, das erste Trainer-Engagement in Deutschland ermöglicht?
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Lothar Matthäus

Wer öffnet dem Weltmeister-Kapitän von 1990 die Tür zum deutschen Chefcoach-Haus? Ist es der Club, der den neben den Dassler-Brüdern berühmtesten Herzogenauracher der Mennschheitsgeschichte, das erste Trainer-Engagement in Deutschland ermöglicht? © Fredrik von Erichsen/dpa

Okay, viele Vorschläge hatten wir schon in früheren Bildergalerien. Schlecht müssen sie deswegen ja nicht sein. Warum nicht also einem Trainer-Talent die Chance geben? Christian Wück, ist aktuell U17-Trainer beim DFB. Er weiß, wie man mit jungen Talenten umzugehen hat. Schon seine Spielerkarriere nahm beim Club richtig Fahrt auf.
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Christian Wück

Okay, viele Vorschläge hatten wir schon in früheren Bildergalerien. Schlecht müssen sie deswegen ja nicht sein. Warum nicht also einem Trainer-Talent die Chance geben? Christian Wück, ist aktuell U17-Trainer beim DFB. Er weiß, wie man mit jungen Talenten umzugehen hat. Schon seine Spielerkarriere nahm beim Club richtig Fahrt auf. © Wolfgang Zink

Er ist der Shootingstar auf dem deutschen Trainermarkt, führte die Würzburger Kickers von der Regionalliga direkt in die 2. Bundesliga. Spätestens seit diesem "Wunder von Bernd" liegt dem gebürtigen Unterfranken zu Füßen. Auch wenn der in der ersten Halbserie enorm starke FWK zuletzt in der Liga etwas abbaute. Doch machen wir uns nichts vor: Der Würzburger wird mit ziemlicher Sicherheit in Würzburg bleiben.
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Bernd Hollerbach

Er ist der Shootingstar auf dem deutschen Trainermarkt, führte die Würzburger Kickers von der Regionalliga direkt in die 2. Bundesliga. Spätestens seit diesem "Wunder von Bernd" liegt dem gebürtigen Unterfranken zu Füßen. Auch wenn der in der ersten Halbserie enorm starke FWK zuletzt in der Liga etwas abbaute. Doch machen wir uns nichts vor: Der Würzburger wird mit ziemlicher Sicherheit in Würzburg bleiben. © Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

Bei den Stuttgarter Kickers (hat das irgendwas mit Alois Schwartz zu tun?) und in Freiburg lief‘s gut,  in Leverkusen dann nicht mehr. Ein knappes Jahr Sportdirektor beim DFB, in Bremen als Trainer gescheitert, in Stuttgart - diesmal beim VfB - als Sportvorstand auch. Eigentlich hat es Robin Dutt aber drauf? Oder? Er könnte es beim Club zumindest versuchen, das wieder einmal zu zeigen.
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Robin Dutt

Bei den Stuttgarter Kickers (hat das irgendwas mit Alois Schwartz zu tun?) und in Freiburg lief‘s gut, in Leverkusen dann nicht mehr. Ein knappes Jahr Sportdirektor beim DFB, in Bremen als Trainer gescheitert, in Stuttgart - diesmal beim VfB - als Sportvorstand auch. Eigentlich hat es Robin Dutt aber drauf? Oder? Er könnte es beim Club zumindest versuchen, das wieder einmal zu zeigen. © Carmen Jaspersen (dpa)

Ihn hätten viele Klubs gerne als Trainer: Frank Schmidt ist Fachmann, Motivator, aber vor allem auch Heidenheimer. In seiner Geburtsstadt schreibt der Vorzeigecoach mit dem FCH seit 2007 Erfolgsgeschichte. Auf der Ostalb unternimmt man daher alles, dass das auch so bleibt. Schmidt hat Vertrag bis 2020, aber auch eine Nürnberger Vergangenheit. Anfang der 90er stand er als Jungprofi im Bundesliga-Kader des 1. FC Nürnberg.
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Frank Schmidt

Ihn hätten viele Klubs gerne als Trainer: Frank Schmidt ist Fachmann, Motivator, aber vor allem auch Heidenheimer. In seiner Geburtsstadt schreibt der Vorzeigecoach mit dem FCH seit 2007 Erfolgsgeschichte. Auf der Ostalb unternimmt man daher alles, dass das auch so bleibt. Schmidt hat Vertrag bis 2020, aber auch eine Nürnberger Vergangenheit. Anfang der 90er stand er als Jungprofi im Bundesliga-Kader des 1. FC Nürnberg. © Stefan Puchner

FC Goa oder 1. FC Nürnberg, Hauptsache Zico! 568 Tore in 765 Spielen für Flamengo Rio de Janeiro, 66 Tore in 88 Länderspielen für die Selecao. Nicht nur in Brasilien ist Zico eine Legende. Der "weiße Pele" trainierte bis Januar eben jenen FC Goa und war mit einem früheren Team bereits zur Vorbereitung in Nürnberg. Zico beim Club? Die Legende lebt.
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Zico

FC Goa oder 1. FC Nürnberg, Hauptsache Zico! 568 Tore in 765 Spielen für Flamengo Rio de Janeiro, 66 Tore in 88 Länderspielen für die Selecao. Nicht nur in Brasilien ist Zico eine Legende. Der "weiße Pele" trainierte bis Januar eben jenen FC Goa und war mit einem früheren Team bereits zur Vorbereitung in Nürnberg. Zico beim Club? Die Legende lebt. © Zink/DaMa

Wäre schon einmal fast am Neuen Zabo gelandet, doch im letzten Moment bestimmte der FCN Gertjan Verbeek als Wiesinger-Nachfolger. Der Schweizer, der in Saudi-Arabien trainiert, war zuletzt bei den Münchner Löwen im Gespräch, dementierte aber bei Sport1 jegliche Kontakte. Gross findet - wie er vor einem dreiviertel Jahr zumindest sagte - Engagements am Persischen Golf derzeit eigentlich interssanter. Aber was ist, wenn der Club nochmal anklopft?
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Christian Gross

Wäre schon einmal fast am Neuen Zabo gelandet, doch im letzten Moment bestimmte der FCN Gertjan Verbeek als Wiesinger-Nachfolger. Der Schweizer, der in Saudi-Arabien trainiert, war zuletzt bei den Münchner Löwen im Gespräch, dementierte aber bei Sport1 jegliche Kontakte. Gross findet - wie er vor einem dreiviertel Jahr zumindest sagte - Engagements am Persischen Golf derzeit eigentlich interssanter. Aber was ist, wenn der Club nochmal anklopft? © NN-Archiv

Dass es Thomas Schaaf drauf hat, hat er bereits bewiesen. Der Name der Werder-Legende taucht immer wieder in den Schlagzeilen auf, wenn irgendwo ein Fußballlehrer gesucht wird. Warum also nicht auch in Nürnberg?
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Thomas Schaaf

Dass es Thomas Schaaf drauf hat, hat er bereits bewiesen. Der Name der Werder-Legende taucht immer wieder in den Schlagzeilen auf, wenn irgendwo ein Fußballlehrer gesucht wird. Warum also nicht auch in Nürnberg? © Karlheinz Daut

Ja, stimmt. Valerien Ismael war schon einmal beim Club in der Trainerposition und das nicht allzu erfolgreich. Und weil der charismatische Franzose auch in Wolfsburg scheiterte, verhärten sich die Anzeichen, dass Ismael seiner beeindruckenden Spielerkarriere keine allzu erfolgreiche Trainerlaufbahn folgen lassen wird. Immerhin: Er wäre zu haben. Trotzdem unrealistisch.
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Valerien Ismael

Ja, stimmt. Valerien Ismael war schon einmal beim Club in der Trainerposition und das nicht allzu erfolgreich. Und weil der charismatische Franzose auch in Wolfsburg scheiterte, verhärten sich die Anzeichen, dass Ismael seiner beeindruckenden Spielerkarriere keine allzu erfolgreiche Trainerlaufbahn folgen lassen wird. Immerhin: Er wäre zu haben. Trotzdem unrealistisch. © dpa

Englischer Fighting-Spirit gepaart mit einer klaren Ansprache: Diese Kombination vereint Uwe Rösler in sich. Als Weiler-Nachfolger war der Ex-Stürmer bereits in Nürnberg im Gespräch. Aktuell trainert der gebürtige Thüringer - der 1992/93 das Club-Trikot trug - in der dritten englischen Liga Fleetwood Town. Da klingt doch der FCN fast interessanter, wenn man nicht gerade Fan von Fleetwood Town ist.
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Uwe Rösler

Englischer Fighting-Spirit gepaart mit einer klaren Ansprache: Diese Kombination vereint Uwe Rösler in sich. Als Weiler-Nachfolger war der Ex-Stürmer bereits in Nürnberg im Gespräch. Aktuell trainert der gebürtige Thüringer - der 1992/93 das Club-Trikot trug - in der dritten englischen Liga Fleetwood Town. Da klingt doch der FCN fast interessanter, wenn man nicht gerade Fan von Fleetwood Town ist. © dpa

Madrid, Istanbul, Malaga - und jetzt Nürnberg? Der "blonde Engel" genießt im Ausland große Anerkennung als Trainer - konnte sich hierzulande aber nie wirklich in Szene setzen. Der Club könnte dem Augsburger Bernd Schuster die Chance dazu bieten. Allerdings müsste er mit sehr viel weniger Gehalt als bei seinen letzten Stationen Vorlieb nehmen.
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Bernd Schuster

Madrid, Istanbul, Malaga - und jetzt Nürnberg? Der "blonde Engel" genießt im Ausland große Anerkennung als Trainer - konnte sich hierzulande aber nie wirklich in Szene setzen. Der Club könnte dem Augsburger Bernd Schuster die Chance dazu bieten. Allerdings müsste er mit sehr viel weniger Gehalt als bei seinen letzten Stationen Vorlieb nehmen. © dpa

Beim 1. FC Nürnberg war er einst als Kampfmaschine im Mittelfeld tätig, beim TSV 1860 München sammelte der kernige Fußball-Fachmann von der Weinstraße bereits Erfahrung als Trainer in der 2. Liga. Uwe Wolf kann Spieler heiß machen. Die von Wacker Burghausen sind es seit kurzer Zeit nicht mehr. "El Lobo" - wie man den Pfälzer seit seinen beruflichen Mexiko-Stationen auch nennt - wurde in der Salzachstadt unlängst entlassen.
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Uwe Wolf

Beim 1. FC Nürnberg war er einst als Kampfmaschine im Mittelfeld tätig, beim TSV 1860 München sammelte der kernige Fußball-Fachmann von der Weinstraße bereits Erfahrung als Trainer in der 2. Liga. Uwe Wolf kann Spieler heiß machen. Die von Wacker Burghausen sind es seit kurzer Zeit nicht mehr. "El Lobo" - wie man den Pfälzer seit seinen beruflichen Mexiko-Stationen auch nennt - wurde in der Salzachstadt unlängst entlassen. © Herbert Voll

Karsten Neitzel war von Juli 2013 bis August 2016 Chefcoach beim Drittligisten Holstein Kiel. Zu verdanken hatte er sein Engagement an der Förde vor allem Andreas Bornemann, der damals Sportdirektor bei den Störchen war. Bornemann arbeitet nun für den Club und weiß um Neitzels Vorzüge.
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Karsten Neitzel

Karsten Neitzel war von Juli 2013 bis August 2016 Chefcoach beim Drittligisten Holstein Kiel. Zu verdanken hatte er sein Engagement an der Förde vor allem Andreas Bornemann, der damals Sportdirektor bei den Störchen war. Bornemann arbeitet nun für den Club und weiß um Neitzels Vorzüge. © Roland Weihrauch (dpa)

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