Unter Cluberern: "Der Club ist in einer Art Vakuum"

20.12.2016, 00:26 Uhr
Markus und Thomas machen sich schon Gedanken über die Zukunft - und sehen den treffsichersten Stürmer des FCN schon so gut wie weg. "Burgstaller hat sich für andere Vereine empfohlen", analysiert der 41-jährige Markus die starke Hinrunde des Österreichers. Gleichzeitig macht er sich aber keine Sorgen um die Zukunft: "Teuchert kann und muss seine Rolle jetzt einnehmen!" Thomas ist mit der Hinserie aber insgesamt zufrieden. "Wir sind in dem Gebiet, in dem ich uns vor der Saison erwartet habe", resümiert der 42-Jährige.
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"Wir sind in dem Gebiet, in dem ich uns vor der Saison erwartet habe"

Markus und Thomas machen sich schon Gedanken über die Zukunft - und sehen den treffsichersten Stürmer des FCN schon so gut wie weg. "Burgstaller hat sich für andere Vereine empfohlen", analysiert der 41-jährige Markus die starke Hinrunde des Österreichers. Gleichzeitig macht er sich aber keine Sorgen um die Zukunft: "Teuchert kann und muss seine Rolle jetzt einnehmen!" Thomas ist mit der Hinserie aber insgesamt zufrieden. "Wir sind in dem Gebiet, in dem ich uns vor der Saison erwartet habe", resümiert der 42-Jährige. © Alexander Aulila

Die Situation beim FCN macht den Fans Sorgen. "Das Hauptproblem ist, dass im vorherigen Management Fehler gemacht wurden. Die Fehler versucht das neue Management auszumerzen, aber das lässt sich nicht einfach so wegwischen", meint Thomas. Simon stimmt ihm da zu: "Man sollte im Management endlich Struktur reinbringen", fordert der 31-Jährige. Der 34-jährige Tobi empfindet das Match gegen Kaiserslautern als ein Kräftemessen mit Symbolwirkung. "Das Spiel war heute zum Teil Not gegen Elend, aber mit glücklichem Ausgang für uns", reflektiert er die letzte Partie des Jahres.
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"Not gegen Elend"

Die Situation beim FCN macht den Fans Sorgen. "Das Hauptproblem ist, dass im vorherigen Management Fehler gemacht wurden. Die Fehler versucht das neue Management auszumerzen, aber das lässt sich nicht einfach so wegwischen", meint Thomas. Simon stimmt ihm da zu: "Man sollte im Management endlich Struktur reinbringen", fordert der 31-Jährige. Der 34-jährige Tobi empfindet das Match gegen Kaiserslautern als ein Kräftemessen mit Symbolwirkung. "Das Spiel war heute zum Teil Not gegen Elend, aber mit glücklichem Ausgang für uns", reflektiert er die letzte Partie des Jahres. © Alexander Aulila

Der späte Siegtreffer von Guido Burgstaller hat Gerd nochmal positiv gestimmt. "Das ist ein versöhnlicher Abschluss der Hinrunde", freut er sich darüber, dass sich die Mannschaft von Alois Schwartz nach schlechtem Start gefangen hat. Der 57-Jährige blickt auch nochmal auf das wichtigste Duell des Jahres zurück: "Die Relegationsrückspiel war absolut enttäuschend, da ist der Club nicht offensiv genug ran gegangen". Hans sieht Parallelen zur Vorsaison. "Es ist doch jedes Jahr dasselbe, wir starten schlecht und müssen dann hinterherrennen", schimpft der 64-Jährige. Mit dem Spiel selbst war er aber zufrieden. "Es war ein verdientes 2:1, wir hatten einfach mehr Spielanteile!"
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"Ein versöhnlicher Abschluss der Hinrunde"

Der späte Siegtreffer von Guido Burgstaller hat Gerd nochmal positiv gestimmt. "Das ist ein versöhnlicher Abschluss der Hinrunde", freut er sich darüber, dass sich die Mannschaft von Alois Schwartz nach schlechtem Start gefangen hat. Der 57-Jährige blickt auch nochmal auf das wichtigste Duell des Jahres zurück: "Die Relegationsrückspiel war absolut enttäuschend, da ist der Club nicht offensiv genug ran gegangen". Hans sieht Parallelen zur Vorsaison. "Es ist doch jedes Jahr dasselbe, wir starten schlecht und müssen dann hinterherrennen", schimpft der 64-Jährige. Mit dem Spiel selbst war er aber zufrieden. "Es war ein verdientes 2:1, wir hatten einfach mehr Spielanteile!" © Alexander Aulila

"Die Ansprüche beim Club sind immer relativ hoch", weiß Daniel nur zu gut. Seine Treue zum Verein ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche. "Auch wenn wir verlieren, wir kommen doch wieder", sagt der 34-Jährige. Dietmar ist mit dem Spiel gegen Lautern nicht zufrieden. "Das war keine richtige Offensive von Kaiserslautern", ärgert sich der 38-Jährige und schickt augenzwinkernd hinterher: "Aber wir freuen uns schon auf den Wiederaufstieg". Ganz so euphorisch ist Moritz aber nicht. "Vom Club war auch keine Offensive da, das ist nur Ergebnisfußball".
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"Wir freuen uns schon auf den Wiederaufstieg"

"Die Ansprüche beim Club sind immer relativ hoch", weiß Daniel nur zu gut. Seine Treue zum Verein ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche. "Auch wenn wir verlieren, wir kommen doch wieder", sagt der 34-Jährige. Dietmar ist mit dem Spiel gegen Lautern nicht zufrieden. "Das war keine richtige Offensive von Kaiserslautern", ärgert sich der 38-Jährige und schickt augenzwinkernd hinterher: "Aber wir freuen uns schon auf den Wiederaufstieg". Ganz so euphorisch ist Moritz aber nicht. "Vom Club war auch keine Offensive da, das ist nur Ergebnisfußball". © Alexander Aulila

"Nach oben geht nicht viel, nach unten besteht kaum Gefahr - ich würde sagen, der Club ist in einer Art Vakuum", erklärt Oliver die Tabellensituation seines FCN. Schuld daran ist für den 53-Jährigen auch der Trainer: "Der Club ist zu groß für Alois Schwartz. Wir spielen zu defensiv und zu unmotiviert".
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"Der Club ist in einer Art Vakuum"

"Nach oben geht nicht viel, nach unten besteht kaum Gefahr - ich würde sagen, der Club ist in einer Art Vakuum", erklärt Oliver die Tabellensituation seines FCN. Schuld daran ist für den 53-Jährigen auch der Trainer: "Der Club ist zu groß für Alois Schwartz. Wir spielen zu defensiv und zu unmotiviert". © Alexander Aulila

Edi sieht die Lage beim Club völlig pragmatisch: "Das richtige Personal fehlt einfach", glaubt der 55-Jährige. Sein Kumpel Werner sieht das ähnlich. "Die Mannschaft ist ein Abbild des Trainers. Sie spielt, was sie kann", stellt er fest. Können diese Lücken im Winter korrigiert werden? Thomas glaubt nicht daran: "Man hört, dass das Geld nicht da ist".
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"Das richtige Personal fehlt einfach"

Edi sieht die Lage beim Club völlig pragmatisch: "Das richtige Personal fehlt einfach", glaubt der 55-Jährige. Sein Kumpel Werner sieht das ähnlich. "Die Mannschaft ist ein Abbild des Trainers. Sie spielt, was sie kann", stellt er fest. Können diese Lücken im Winter korrigiert werden? Thomas glaubt nicht daran: "Man hört, dass das Geld nicht da ist". © Alexander Aulila

"Wenn man die Hinrunde insgesamt sieht, kann man zufrieden sein", gehört Carsten am Abend zu den wenigen zufriedenen Gesichtern, sieht die Lage aber auch realistisch: "Man erhofft sich immer mehr und manchmal blitzt auch auf, was sie können", so der 51-Jährige.
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"Manchmal blitzt auf, was sie können"

"Wenn man die Hinrunde insgesamt sieht, kann man zufrieden sein", gehört Carsten am Abend zu den wenigen zufriedenen Gesichtern, sieht die Lage aber auch realistisch: "Man erhofft sich immer mehr und manchmal blitzt auch auf, was sie können", so der 51-Jährige. © Alexander Aulila

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