Unter Cluberern: "Der FCN ist ein Emotionsverein"

25.9.2016, 18:22 Uhr
Es wurde ja auch langsam Zeit: Bei Arminia Bielefeld konnte der Club den ersten Saisonsieg holen. Die Erleichterung war nicht nur den Verantwortlichen des FCN anzusehen, sondern auch den zahlreichen Fans im Südstadtcafé in der Nürnberger Gartenstadt. "Auch die letzten Spiele hat die Mannschaft gut gekämpft und gewollt", meint der sichtlich erleichterte Wolfgang. Gleichzeitig tritt der 55-Jährige aber schonmal auf die Bremse: "Bielefeld war Vorletzter, es darf jetzt noch keine Euphorie ausbrechen, nur weil wir sie geschlagen haben!"
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"Es darf noch keine Euphorie ausbrechen"

Es wurde ja auch langsam Zeit: Bei Arminia Bielefeld konnte der Club den ersten Saisonsieg holen. Die Erleichterung war nicht nur den Verantwortlichen des FCN anzusehen, sondern auch den zahlreichen Fans im Südstadtcafé in der Nürnberger Gartenstadt.

"Auch die letzten Spiele hat die Mannschaft gut gekämpft und gewollt", meint der sichtlich erleichterte Wolfgang. Gleichzeitig tritt der 55-Jährige aber schonmal auf die Bremse: "Bielefeld war Vorletzter, es darf jetzt noch keine Euphorie ausbrechen, nur weil wir sie geschlagen haben!" © Alexander Aulila

"In der aktuellen Lage war der Sieg heute nicht nur wichtig, sondern auch notwendig" stellt Thomas (re.) fest. Glücklich sind auch die jungen Club-Fans Niklas und Alina, dass der Club den ersten Saisonsieg einfuhr. "Der Bann ist gebrochen", hoffen die Drei.
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"Der Bann ist gebrochen"

"In der aktuellen Lage war der Sieg heute nicht nur wichtig, sondern auch notwendig" stellt Thomas (re.) fest. Glücklich sind auch die jungen Club-Fans Niklas und Alina, dass der Club den ersten Saisonsieg einfuhr. "Der Bann ist gebrochen", hoffen die Drei. © Alexander Aulila

Der 49-jährige Peter (mi.) meint "Endlich! Wir konnten es fast nicht erwarten" und wünscht Alois Schwartz, dass er jetzt in Ruhe arbeiten kann. Doch nicht zu ruhig. "Der Trainer ist zu ruhig, aber vielleicht zeigt er jetzt ja was" bemängelt die 19-jährige Natascha. Und Tobias bleibt derweil cool: "Das war ein Pflichtsieg!"
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"Endlich!"

Der 49-jährige Peter (mi.) meint "Endlich! Wir konnten es fast nicht erwarten" und wünscht Alois Schwartz, dass er jetzt in Ruhe arbeiten kann. Doch nicht zu ruhig. "Der Trainer ist zu ruhig, aber vielleicht zeigt er jetzt ja was" bemängelt die 19-jährige Natascha. Und Tobias bleibt derweil cool: "Das war ein Pflichtsieg!" © Alexander Aulila

Trotz des Erfolgs sind Klaus (li.) und Robert um ihren Club besorgt. "In der Mannschaft ist keiner, der ein Machtwort spricht", sieht der51-jährige Klaus die größte Schwäche. Für Robert hat sich in der Trainerfrage allerdings nichts geändert: "Er stellt falsch auf, ist emotionslos und begeistert die Mannschaft nicht. Der FCN ist ein Emotionsverein!"
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"Der FCN ist ein Emotionsverein"

Trotz des Erfolgs sind Klaus (li.) und Robert um ihren Club besorgt. "In der Mannschaft ist keiner, der ein Machtwort spricht", sieht der51-jährige Klaus die größte Schwäche. Für Robert hat sich in der Trainerfrage allerdings nichts geändert: "Er stellt falsch auf, ist emotionslos und begeistert die Mannschaft nicht. Der FCN ist ein Emotionsverein!" © Alexander Aulila

"Das war heute Not gegen Elend", nörgelt der 57-jährige Dieter über das sportliche Niveau beim Spiel in Bielefeld. Er ist sich ebenfalls sicher, dass "der Verein nicht richtig geführt" wird und "wie andere Vereine kapieren muss, dass jede Abteilung sich selbst finanzieren muss". Damit trifft er kurz vor der Jahreshauptversammlung einen wunden Punkt - der auch am 6. Oktober für viel Gesprächsstoff sorgen wird.
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"Der Verein wird nicht richtig geführt"

"Das war heute Not gegen Elend", nörgelt der 57-jährige Dieter über das sportliche Niveau beim Spiel in Bielefeld. Er ist sich ebenfalls sicher, dass "der Verein nicht richtig geführt" wird und "wie andere Vereine kapieren muss, dass jede Abteilung sich selbst finanzieren muss". Damit trifft er kurz vor der Jahreshauptversammlung einen wunden Punkt - der auch am 6. Oktober für viel Gesprächsstoff sorgen wird. © Alexander Aulila

Geduld ist auch für Horst (li.) das oberste Gebot. "Der Trainer braucht noch etwas Zeit. In Nürnberg will man immer zu viel", konstatiert der 66-Jährige. Peter blickt schon auf das nächste Spiel: "Union hat uns immer gelegen!"
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"Der Trainer braucht noch etwas Zeit"

Geduld ist auch für Horst (li.) das oberste Gebot. "Der Trainer braucht noch etwas Zeit. In Nürnberg will man immer zu viel", konstatiert der 66-Jährige. Peter blickt schon auf das nächste Spiel: "Union hat uns immer gelegen!" © Alexander Aulila

Obwohl Horst mit dem Sieg in Bielefeld zufrieden ist, wünscht er sich mehr junge Spieler im Kader. "Wer nicht mitzieht, muss raus. Wir müssen den Geist der Oktober-Revolution von 1984 beschwören, als wir mit einer sehr jungen Mannschaft aufgestiegen sind" meint der 72-Jährige.
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"Geist der Oktober-Revolution beschwören"

Obwohl Horst mit dem Sieg in Bielefeld zufrieden ist, wünscht er sich mehr junge Spieler im Kader. "Wer nicht mitzieht, muss raus. Wir müssen den Geist der Oktober-Revolution von 1984 beschwören, als wir mit einer sehr jungen Mannschaft aufgestiegen sind" meint der 72-Jährige. © Alexander Aulila

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