Unter Cluberern: "Eigentlich hätten die 60er gewinnen müssen!"

17.8.2015, 23:12 Uhr
Benjamin Nögel findet nur ein Wort, um die Leistung der Mannschaft zusammenzufassen: "Schlecht! Es waren weder Kampfgeist noch Leidenschaft erkennbar. Ich wünsche mir einfach mehr Spielkultur - Ball stoppen, Pässe spielen, den nächsten Spieler anspielen." Auf dem Platz konnte den 33-Jährigen an diesem Tag keiner der Spieler überzeugen.
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Mehr Spielkultur

Benjamin Nögel findet nur ein Wort, um die Leistung der Mannschaft zusammenzufassen: "Schlecht! Es waren weder Kampfgeist noch Leidenschaft erkennbar. Ich wünsche mir einfach mehr Spielkultur - Ball stoppen, Pässe spielen, den nächsten Spieler anspielen." Auf dem Platz konnte den 33-Jährigen an diesem Tag keiner der Spieler überzeugen. © ynn

Sandra (34) und Volker Wahl (37) fanden vor allem die erste Halbzeit mies. "Es war grausam anzuschauen. Da spielen Frauen in Stöckelschuhen besseren Fußball als die Club-Elf", findet Sandra Wahl: "Das ganze Auftreten hatte keinen Biss. Die ersten 45 Minuten waren maximal vierte Liga!" Volker hat vor allem seine übliche Currywurst vermisst. "Die war heute ausverkauft, dabei hatte ich mich schon darauf gefreut!"
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"Frauen in Stöckelschuhen spielen besser!"

Sandra (34) und Volker Wahl (37) fanden vor allem die erste Halbzeit mies. "Es war grausam anzuschauen. Da spielen Frauen in Stöckelschuhen besseren Fußball als die Club-Elf", findet Sandra Wahl: "Das ganze Auftreten hatte keinen Biss. Die ersten 45 Minuten waren maximal vierte Liga!" Volker hat vor allem seine übliche Currywurst vermisst. "Die war heute ausverkauft, dabei hatte ich mich schon darauf gefreut!" © ynn

"Der Club hat aus zwei Chancen zwei Tore gemacht. Eigentlich hätten die 60er gewinnen müssen", findet Alexander (25, rechts). "Ich wünsche mir mehr Einsaz von den Spielern, und zwar nicht erst dann, wenn sie 0:1 zurück liegen." Nicht ganz so düster sieht es Michael (24). "Burgstaller und Brecko waren schon noch etwas besser als der Rest."
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Mehr Einsatz

"Der Club hat aus zwei Chancen zwei Tore gemacht. Eigentlich hätten die 60er gewinnen müssen", findet Alexander (25, rechts). "Ich wünsche mir mehr Einsaz von den Spielern, und zwar nicht erst dann, wenn sie 0:1 zurück liegen." Nicht ganz so düster sieht es Michael (24). "Burgstaller und Brecko waren schon noch etwas besser als der Rest." © ynn

"Ein mittelmäßiges Spiel", finden Ingrid (46), Kurt (50) und Sven Heinlein (13). "Die Pässe waren zu lang und auch das Stellungsspiel hat nicht gepasst", sagt Ingrid Heinlein. "Vor allem in der Abwehr waren viele Schwächen", meint dazu Sohn Sven: "Zu viele Zweikämpfe wurden verloren."
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Mittelmaß

"Ein mittelmäßiges Spiel", finden Ingrid (46), Kurt (50) und Sven Heinlein (13). "Die Pässe waren zu lang und auch das Stellungsspiel hat nicht gepasst", sagt Ingrid Heinlein. "Vor allem in der Abwehr waren viele Schwächen", meint dazu Sohn Sven: "Zu viele Zweikämpfe wurden verloren." © ynn

Markus (28) und Sven Froschauer (33) sowie Oliver Rockwell (25, von links) finden vor allem das Ergebnis "super! Das ist doch besser als keine Punkte. Man muss das immer positiv sehen", sagen sie. Am Spiel selber können sie allerdings wenig Erfreuliches entdecken. "Wir haben aber immerhin die Chancen gut genutzt. Wir sind zufrieden."
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Chancen genutzt

Markus (28) und Sven Froschauer (33) sowie Oliver Rockwell (25, von links) finden vor allem das Ergebnis "super! Das ist doch besser als keine Punkte. Man muss das immer positiv sehen", sagen sie. Am Spiel selber können sie allerdings wenig Erfreuliches entdecken. "Wir haben aber immerhin die Chancen gut genutzt. Wir sind zufrieden." © ynn

André Sixt (24), Fabian Schliebs (23) und Mirko Kaiser (26, von links) ziehen ein negatives Fazit: "Es war megaschlecht und damit genau das, was wir erwartet haben", sagen sie. Kampfgeist sei zwar da gewesen, findet Mirko. "Der Club hat aber eindeutig ein Qualitätsproblem. Ich mache den Spielern keinen Vorwurf. Die Ursache liegt in der Einkaufspolitik des Vereins."
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Qualitätsproblem

André Sixt (24), Fabian Schliebs (23) und Mirko Kaiser (26, von links) ziehen ein negatives Fazit: "Es war megaschlecht und damit genau das, was wir erwartet haben", sagen sie. Kampfgeist sei zwar da gewesen, findet Mirko. "Der Club hat aber eindeutig ein Qualitätsproblem. Ich mache den Spielern keinen Vorwurf. Die Ursache liegt in der Einkaufspolitik des Vereins." © ynn

"Mehr Tore wären gut gewesen, wir haben einfach Glück gehabt", sagt Hubert Klier (59, mit Ralf Lindner, Olaf Launer, Petra Lindner und Lydia Klier, von links). "Aber mit dem aktuellen Budget kann sich der Verein einfach keine besseren Spieler leisten." Neben einem besseren Kader bräuchte der Club vor allem eine andere Führung. "So einer wie der Hoeneß wäre gut, der würde mal ordentlich durchgreifen!"
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Glück gehabt

"Mehr Tore wären gut gewesen, wir haben einfach Glück gehabt", sagt Hubert Klier (59, mit Ralf Lindner, Olaf Launer, Petra Lindner und Lydia Klier, von links). "Aber mit dem aktuellen Budget kann sich der Verein einfach keine besseren Spieler leisten." Neben einem besseren Kader bräuchte der Club vor allem eine andere Führung. "So einer wie der Hoeneß wäre gut, der würde mal ordentlich durchgreifen!" © ynn

Heidi Fabian (30) aus Guatemala besucht derzeit ihren Freund Christoph Dressler (30) in Nürnberg. Bei ihrem ersten Clubspiel haben sie vor allem die Emotionen der Fans und die Atmosphöre im Stadion begeistert. Christoph Dressler sieht es etwas kritischer. "Die Mannschaft braucht einfach noch sieben bis acht Begegnungen, um sich einzuspielen", sagt er.
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Das erste Clubspiel

Heidi Fabian (30) aus Guatemala besucht derzeit ihren Freund Christoph Dressler (30) in Nürnberg. Bei ihrem ersten Clubspiel haben sie vor allem die Emotionen der Fans und die Atmosphöre im Stadion begeistert. Christoph Dressler sieht es etwas kritischer. "Die Mannschaft braucht einfach noch sieben bis acht Begegnungen, um sich einzuspielen", sagt er. © ynn

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