Unter Cluberern: "Es fehlen einfach Spieler-Persönlichkeiten!"

8.2.2015, 18:29 Uhr
In der Sportsbar Pintus in der Ludwigstraße schlagen die Herzen der Fußballfans höher: Im ersten Ligaspiel des Jahres 2015 erwarteten viele Fans einen Auswärtssieg des 1. FC Nürnberg gegen den FSV Frankfurt. Doch es sollte anders kommen.
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Sportsbar Pintus

In der Sportsbar Pintus in der Ludwigstraße schlagen die Herzen der Fußballfans höher: Im ersten Ligaspiel des Jahres 2015 erwarteten viele Fans einen Auswärtssieg des 1. FC Nürnberg gegen den FSV Frankfurt. Doch es sollte anders kommen. © Franziska Wagenknecht

Enttäuscht ist Roman Tiban vom heutigen Spiel seiner Nürnberger - seine Bilanz: "Taktisch schlecht, wenig Bewegung und viele Ballverluste." Von seinem Club hat der 43-Jährige mehr erwartet, vor allem nach der Winterpause. "Sie haben nur auf die Chance gewartet, sie aber nie genutzt", zieht der Club-Fan Resümee.
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Bilanz: "Nur auf eine Chance gewartet"

Enttäuscht ist Roman Tiban vom heutigen Spiel seiner Nürnberger - seine Bilanz: "Taktisch schlecht, wenig Bewegung und viele Ballverluste." Von seinem Club hat der 43-Jährige mehr erwartet, vor allem nach der Winterpause. "Sie haben nur auf die Chance gewartet, sie aber nie genutzt", zieht der Club-Fan Resümee. © Franziska Wagenknecht

"Es fehlen einfach Spieler-Persönlichkeiten", bilanziert Helmut Lohner das Club-Spiel. Zwar sei der FCN eine junge Mannschaft, jedoch fehlen ihm zwei bis drei ältere Spieler, die die gesamte Mannschaft nach vorne bringen. Die Meinung des 63-Jährigen steht: " Es ist gut so, dass der Club in der zweiten Liga ist."
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"Zweite Liga - und das ist gut so"

"Es fehlen einfach Spieler-Persönlichkeiten", bilanziert Helmut Lohner das Club-Spiel. Zwar sei der FCN eine junge Mannschaft, jedoch fehlen ihm zwei bis drei ältere Spieler, die die gesamte Mannschaft nach vorne bringen. Die Meinung des 63-Jährigen steht: " Es ist gut so, dass der Club in der zweiten Liga ist." © Franziska Wagenknecht

Er fehlt bei keinem Club-Spiel: Wenn der Ball rollt, ist Jasustin Matinho immer in der Sportsbar Pintus anzutreffen. "Ich bin non-stop hier. Es ist immer interessant", sagt der 40-Jährige.
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Dauergast und Dauerfan

Er fehlt bei keinem Club-Spiel: Wenn der Ball rollt, ist Jasustin Matinho immer in der Sportsbar Pintus anzutreffen. "Ich bin non-stop hier. Es ist immer interessant", sagt der 40-Jährige. © Franziska Wagenknecht

Der kleine Nachwuchs-Fußballer Elmar Mujkanovic hat mit Herzblut mitgefiebert: Trotz der Niederlage strahlt der 12-Jährige bis über beide Ohren. Seine fachmännische Analyse: "Der Club hat in der zweiten Halbzeit mehr Druck auf die Frankfurter Abwehr gemacht - das zweite Tor war ein Riesen-Torwartfehler." Der 47-jährige Vater Mef nickt zustimmend und ergänzt: "Die Nürnberger haben einfach zu wenig gemacht."
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Unterstützung im Doppelpack

Der kleine Nachwuchs-Fußballer Elmar Mujkanovic hat mit Herzblut mitgefiebert: Trotz der Niederlage strahlt der 12-Jährige bis über beide Ohren. Seine fachmännische Analyse: "Der Club hat in der zweiten Halbzeit mehr Druck auf die Frankfurter Abwehr gemacht - das zweite Tor war ein Riesen-Torwartfehler." Der 47-jährige Vater Mef nickt zustimmend und ergänzt: "Die Nürnberger haben einfach zu wenig gemacht." © Franziska Wagenknecht

Eine Enttäuschung für den 78-jährigen eingefleischten Cluberer: Seine Hoffnung auf den Aufstieg schwindet nach dieser Niederlage gegen Frankfurt mehr denn je. "Früher hatten sie Kampfgeist - jetzt ist es ein Rauf und Runter", sagt Josef Bartmann. Er hätte sich nach der Winterpause mehr von den Spielern erwartet - und weiß auch, was die Nürnberger ändern sollten: "Sie müssen mehr laufen und den Spielaufbau verbessern."
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"Früher hatten sie Kampfgeist"

Eine Enttäuschung für den 78-jährigen eingefleischten Cluberer: Seine Hoffnung auf den Aufstieg schwindet nach dieser Niederlage gegen Frankfurt mehr denn je. "Früher hatten sie Kampfgeist - jetzt ist es ein Rauf und Runter", sagt Josef Bartmann. Er hätte sich nach der Winterpause mehr von den Spielern erwartet - und weiß auch, was die Nürnberger ändern sollten: "Sie müssen mehr laufen und den Spielaufbau verbessern." © Franziska Wagenknecht

"Das erste Gegentor hätten sie sich definitiv sparen können", da ist sich Elvedin Basic sicher. Der 29-Jährige weiß außerdem, dass es der Club eigentlich besser kann. Trotzdem blickt er optimistisch auf die verbleibenden Spiele: "Den Aufstieg schaffen wir mit Sicherheit!"
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Trotz Niederlage: "Wir schaffen den Aufstieg!"

"Das erste Gegentor hätten sie sich definitiv sparen können", da ist sich Elvedin Basic sicher. Der 29-Jährige weiß außerdem, dass es der Club eigentlich besser kann. Trotzdem blickt er optimistisch auf die verbleibenden Spiele: "Den Aufstieg schaffen wir mit Sicherheit!" © Franziska Wagenknecht

Positiv gestimmt hat Fridolin Prütting das gesamte Spiel über fest an seine Nürnberger geglaubt. "Zwar waren die ersten zwanzig Minuten nicht so toll, aber im Spielverlauf sind sie immer besser geworden", sagt der 57-Jährige. Dennoch habe er nach der Winterpause schon etwas mehr erwartet: "Sie müssen besser zusammen spielen", weiß der Stammgast des Pintus.
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Trotz höherer Erwartungen: optimistisch bleiben

Positiv gestimmt hat Fridolin Prütting das gesamte Spiel über fest an seine Nürnberger geglaubt. "Zwar waren die ersten zwanzig Minuten nicht so toll, aber im Spielverlauf sind sie immer besser geworden", sagt der 57-Jährige. Dennoch habe er nach der Winterpause schon etwas mehr erwartet: "Sie müssen besser zusammen spielen", weiß der Stammgast des Pintus. © Franziska Wagenknecht

Mit kritischem Blick beäugt Helmut Hafner das Spiel des Club: Der 51-Jährige und seine zwei Jahre ältere Frau Marion sind sich einig: "Frankfurt war diesmal besser." Vor rund dreißig Jahren sind beide regelmäßig ins Stadion gegangen, doch jetzt fahren sie für jedes Spiel aus Lauf nach Nürnberg, um die Stimmung in der Sportsbar zu genießen.
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Dauergäste beim Club-Spiel

Mit kritischem Blick beäugt Helmut Hafner das Spiel des Club: Der 51-Jährige und seine zwei Jahre ältere Frau Marion sind sich einig: "Frankfurt war diesmal besser." Vor rund dreißig Jahren sind beide regelmäßig ins Stadion gegangen, doch jetzt fahren sie für jedes Spiel aus Lauf nach Nürnberg, um die Stimmung in der Sportsbar zu genießen. © Franziska Wagenknecht

Hochroter Kopf und schweißgebadet: Conny Staudenraus unterstützt mit lautstarker Stimme seinen Club. Er ist bei jedem Spiel in der Sportsbar Pintus anzutreffen - der 58-Jährige ist eben ein eingefleischter Club-Fan. Schon während der ersten Hälfte leidet er: "Heute ist es ein zähes Spiel. Das ist nichts für schwache Nerven."
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"Nichts für schwache Nerven!"

Hochroter Kopf und schweißgebadet: Conny Staudenraus unterstützt mit lautstarker Stimme seinen Club. Er ist bei jedem Spiel in der Sportsbar Pintus anzutreffen - der 58-Jährige ist eben ein eingefleischter Club-Fan. Schon während der ersten Hälfte leidet er: "Heute ist es ein zähes Spiel. Das ist nichts für schwache Nerven." © Franziska Wagenknecht

Verschiedene Fußbälle, Schals und Pokale: Der Fan-Altar widmet sich nicht nur dem Club - doch während des Club-Spiels schlagen alle Fanherzen im Takt.
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Der Fan-Altar

Verschiedene Fußbälle, Schals und Pokale: Der Fan-Altar widmet sich nicht nur dem Club - doch während des Club-Spiels schlagen alle Fanherzen im Takt. © Franziska Wagenknecht

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