Valentini: Teamgeist als Club-Trumpf in der Bundesliga

2.7.2018, 14:52 Uhr
"Einer für alle, alle für einen" - diese alte Fußballweisheit soll dem 1. FC Nürnberg laut Enrico Valentini (links) auch in der Bundesliga helfen.

© Sportfoto Zink / DaMa "Einer für alle, alle für einen" - diese alte Fußballweisheit soll dem 1. FC Nürnberg laut Enrico Valentini (links) auch in der Bundesliga helfen.

Trotz einiger Änderungen im Club-Kader glaubt Valentini auch nach dem Aufstieg in die Bundesliga weiter an das Teamgefühl. Weil der Kern der Mannschaft von Coach Michael Köllner zusammenbleibe, habe der 29-Jährige keine Sorge um den Mannschaftsgeist, sagte er dem Kicker. "Überhaupt nicht, dafür hat der besagte Kern einen viel zu starken Charakter. Die Alten werden die Neuen an die Hand nehmen, die Integration wird reibungslos und bestens funktionieren - da bin ich mir ganz sicher."

Neun Profis werden nicht mehr für den Club spielen, der vor dem Trainingsstart am Dienstag vier Neuzugänge gefunden hat - der jüngste Transfer wurde am Montag mit der FCB-Leihgabe Timothy Tillman bekanntgegeben. Valentini hofft, dass er wie schon in der 2. Bundesliga auch künftig Chancen zu offensiven Antritten auf dem rechten Flügel haben wird. "Ich gehe davon aus, dass sich gegen uns wohl kein Gegner hinten reinstellen wird. Dadurch könnten wir in bestimmten Bereichen sogar mehr Platz bekommen", sagte der gebürtige Nürnberger. "Nicht aber im letzten Drittel, da werden angesichts der Qualität der Gegner noch bessere und genauere Lösungen gefragt sein."

So oder so wird für den 29-Jährigen - eine verletzungsfreie Vorbereitung vorausgesetzt - bald ein "Doppeltraum wahr - die Bundesliga und dies mit meinem Heimatverein."

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