Verhängnisvoller Doppelschlag: Fürth verliert in Duisburg

2.12.2017, 15:27 Uhr
Fünf entscheidende Minuten, zwei wichtige Szenen: Kurz vor der Pause hatte die SpVgg Greuther Fürth zweimal das Nachsehen, der MSV Duisburg netzte doppelt und bedankte sich. Die desolate Auswärtsform der Fürther hält also an - wir haben für Sie die Bilder zum Drama in Duisburg!
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Auswärtsschwache SpVgg verliert in Duisburg

Fünf entscheidende Minuten, zwei wichtige Szenen: Kurz vor der Pause hatte die SpVgg Greuther Fürth zweimal das Nachsehen, der MSV Duisburg netzte doppelt und bedankte sich. Die desolate Auswärtsform der Fürther hält also an - wir haben für Sie die Bilder zum Drama in Duisburg! © Sportfoto Zink / MeZi

Duisburg gegen Fürth, ein Aufsteiger gegen den Spitzenreiter der ewigen Zweitliga-Tabelle. Eine durchaus attraktive Partie, sollte man meinen. Hier trifft aber auch eines der schwächsten Heimteams auf die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga. Auf "Leckerbissen" standen die Vorzeichen also schon einmal nicht.
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Heimschwach trifft Auswärtsschwach

Duisburg gegen Fürth, ein Aufsteiger gegen den Spitzenreiter der ewigen Zweitliga-Tabelle. Eine durchaus attraktive Partie, sollte man meinen. Hier trifft aber auch eines der schwächsten Heimteams auf die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga. Auf "Leckerbissen" standen die Vorzeichen also schon einmal nicht. © Sportfoto Zink / WoZi

Gleich zu Beginn entwickelt sich das erwartet kampfbetonte Spiel. Der Rasen ist uneben, der Ball hüpft phasenweise unberechenbar. Umso berechenbarer: Fürth ist in der Anfangsphase einmal mehr ein wenig von der Rolle und überlässt Duisburg zunächst das Feld.
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Los geht's!

Gleich zu Beginn entwickelt sich das erwartet kampfbetonte Spiel. Der Rasen ist uneben, der Ball hüpft phasenweise unberechenbar. Umso berechenbarer: Fürth ist in der Anfangsphase einmal mehr ein wenig von der Rolle und überlässt Duisburg zunächst das Feld. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Zebras kommen zu ersten Chancen, Hajri prüft Burchert in der dritte Minute, etwas später muss Wittek in letzter Sekunde vor Cauly Oliveira Souza retten. Brachial gegen den Brasilianer, das war aber mehr als nötig.
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Zielstrebige Zebras

Die Zebras kommen zu ersten Chancen, Hajri prüft Burchert in der dritte Minute, etwas später muss Wittek in letzter Sekunde vor Cauly Oliveira Souza retten. Brachial gegen den Brasilianer, das war aber mehr als nötig. © Sportfoto Zink / WoZi

Diesen Mann kennt man in Fürth noch: Mark Flekken. Sympathisch, Niederländer, von 2013 bis 2016 für Fürth aktiv. In Duisburg hat sich der inzwischen 27-Jährige zur Nummer eins gemausert. Interessanter Fakt: Flekken ist auch der einzige Torwart in der Geschichte der MSV, der für die Zebras aus dem Spiel heraus ein Tor erzielte. Steile Karriere, Herr Flekken! Aber jetzt mal wieder zurück zur Partie...
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Flekken faustet weg

Diesen Mann kennt man in Fürth noch: Mark Flekken. Sympathisch, Niederländer, von 2013 bis 2016 für Fürth aktiv. In Duisburg hat sich der inzwischen 27-Jährige zur Nummer eins gemausert. Interessanter Fakt: Flekken ist auch der einzige Torwart in der Geschichte der MSV, der für die Zebras aus dem Spiel heraus ein Tor erzielte. Steile Karriere, Herr Flekken! Aber jetzt mal wieder zurück zur Partie... © Sportfoto Zink / WoZi

Dort kämpft sich die SpVgg nämlich ins Spiel. Kleeblatt-Kapitän Marco Caligiuri kommt über die rechte Außenbahn, dreht mal eben die Uhr zurück und vernascht seinen Gegenspieler, als wäre er wieder 21. Das reicht aber trotzdem nicht, um Weiß-Grün in Front zu schießen - Duisburg-Stürmer Iljutcenko rettet.
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Caligiuri dreht an der Uhr

Dort kämpft sich die SpVgg nämlich ins Spiel. Kleeblatt-Kapitän Marco Caligiuri kommt über die rechte Außenbahn, dreht mal eben die Uhr zurück und vernascht seinen Gegenspieler, als wäre er wieder 21. Das reicht aber trotzdem nicht, um Weiß-Grün in Front zu schießen - Duisburg-Stürmer Iljutcenko rettet. © Sportfoto Zink / WoZi

Wir nähern uns dem Halbzeitpfiff, und Duisburg wird wieder aktiver. Es bleibt aber festzuhalten, dass das Kleeblatt sich bis dahin gar nicht so schlecht anstellt. Hier liegt die Betonung aber auf "bis dahin"...
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Gar nicht mal so übel

Wir nähern uns dem Halbzeitpfiff, und Duisburg wird wieder aktiver. Es bleibt aber festzuhalten, dass das Kleeblatt sich bis dahin gar nicht so schlecht anstellt. Hier liegt die Betonung aber auf "bis dahin"... © Sportfoto Zink / WoZi

Denn nach einem etwas zu verhaltenen Zweikampf muss Burchert seinem Kontrahenten Iljutcenko den Ball überlassen, der spitzelt das Leder zu Stoppelkamp. Der Europa-League-erfahrene Offensiv-Mann flankt in die Mitte, Oliveira Souza kann ins leere Tor köpfen - 0:1 aus Fürther Sicht.
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Duisburg macht's

Denn nach einem etwas zu verhaltenen Zweikampf muss Burchert seinem Kontrahenten Iljutcenko den Ball überlassen, der spitzelt das Leder zu Stoppelkamp. Der Europa-League-erfahrene Offensiv-Mann flankt in die Mitte, Oliveira Souza kann ins leere Tor köpfen - 0:1 aus Fürther Sicht. © Sportfoto Zink / WoZi

Das alte Spiel wiederholt sich: Eine Unachtsamkeit sorgt für den Fürther Rückstand und die Mannschaft ist verunsichert. Wie ein roter Faden zieht sich das durch die laufende Saison - und ist auch eins der Hauptprobleme, an dem alle Kleeblatt-Akteure in der Winterpause arbeiten müssen.
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Geknickt

Das alte Spiel wiederholt sich: Eine Unachtsamkeit sorgt für den Fürther Rückstand und die Mannschaft ist verunsichert. Wie ein roter Faden zieht sich das durch die laufende Saison - und ist auch eins der Hauptprobleme, an dem alle Kleeblatt-Akteure in der Winterpause arbeiten müssen. © Sportfoto Zink / WoZi

Eigentlich sind Zebras nicht als Raubtiere bekannt, in Duisburg aber wittern sie nach dem 1:0 die Angst ihrer Beute. Und schlagen kurz darauf eiskalt zu. Iljutcenko spielt zurück auf Tashchy, der nagelt das Leder unter die Latte. 0:2, 44. Minute, Frust bei Fürth.
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Duisburgs Doppelschlag

Eigentlich sind Zebras nicht als Raubtiere bekannt, in Duisburg aber wittern sie nach dem 1:0 die Angst ihrer Beute. Und schlagen kurz darauf eiskalt zu. Iljutcenko spielt zurück auf Tashchy, der nagelt das Leder unter die Latte. 0:2, 44. Minute, Frust bei Fürth. © Sportfoto Zink / WoZi

Damit geht es auch in die Pause, sehenswert waren diese 45 Minuten nicht wirklich - was vielleicht auch ein Grund ist, weshalb sich Roberto Hilbert hier die Hand vors Gesicht hält. Auch wenn Fürth sich gut ins Spiel kämpfte, wieder waren es individuelle Fehler, die es dem Kleeblatt auswärts schwer machen. Aber noch ist ja eine Hälfte zu absolvieren...
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Ohweh...

Damit geht es auch in die Pause, sehenswert waren diese 45 Minuten nicht wirklich - was vielleicht auch ein Grund ist, weshalb sich Roberto Hilbert hier die Hand vors Gesicht hält. Auch wenn Fürth sich gut ins Spiel kämpfte, wieder waren es individuelle Fehler, die es dem Kleeblatt auswärts schwer machen. Aber noch ist ja eine Hälfte zu absolvieren... © Sportfoto Zink / WoZi

Für ein wenig Hoffnung sorgt die SpVgg zu Beginn der zweiten Halbzeit, diese Bemühungen verpuffen aber flott. Auswärts ist das Kleeblatt einfach ein Ärgernis.
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Auswärts ein Ärgernis

Für ein wenig Hoffnung sorgt die SpVgg zu Beginn der zweiten Halbzeit, diese Bemühungen verpuffen aber flott. Auswärts ist das Kleeblatt einfach ein Ärgernis. © Sportfoto Zink / WoZi

Duisburg spielt die Zeit daraufhin clever herunter, kommt selbst noch zu der ein oder anderen guten Chance.
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Jetzt dreht Duisburg an der Uhr

Duisburg spielt die Zeit daraufhin clever herunter, kommt selbst noch zu der ein oder anderen guten Chance. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Zebra-Freude wird allerdings getrübt: Nach einem Tackling von Gugganig bleibt Stoppelkamp liegen, muss am Knöchel behandelt werden. Nach kurzer Behandlungspause ist klar: Für den Routinier geht es nicht weiter. An dieser Stelle: Gute Besserung!
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Stoppelkamp muss raus

Die Zebra-Freude wird allerdings getrübt: Nach einem Tackling von Gugganig bleibt Stoppelkamp liegen, muss am Knöchel behandelt werden. Nach kurzer Behandlungspause ist klar: Für den Routinier geht es nicht weiter. An dieser Stelle: Gute Besserung! © Sportfoto Zink / WoZi

Die Schlussphase hat in etwa noch so viel Luft wie eine Hüpfburg nach dem zwölften Kindergeburtstag in Folge. Auch wenn sich das Kleeblatt nochmal bemüht, richtige Großchancen springen dabei nicht raus.
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Aufraffen? Wohl kaum

Die Schlussphase hat in etwa noch so viel Luft wie eine Hüpfburg nach dem zwölften Kindergeburtstag in Folge. Auch wenn sich das Kleeblatt nochmal bemüht, richtige Großchancen springen dabei nicht raus. © Sportfoto Zink / WoZi

Und so feiern Flekken und Co. am Ende den Sieg. Für Fürth ist der Abstiegskampf keine Drohung mehr, sondern inzwischen die knallharte Realität - und das nicht erst seit der Niederlage in Duisburg. Die Ergebnisse, die das Kleeblatt auswärts einfährt, sind besorgniserregend.
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Flekken hält fest

Und so feiern Flekken und Co. am Ende den Sieg. Für Fürth ist der Abstiegskampf keine Drohung mehr, sondern inzwischen die knallharte Realität - und das nicht erst seit der Niederlage in Duisburg. Die Ergebnisse, die das Kleeblatt auswärts einfährt, sind besorgniserregend. © Sportfoto Zink / WoZi

Die nächsten Aufgaben für die Weiß-Grünen: Heidenheim und Darmstadt, beide kommen noch vor der Winterpause in den Ronhof. Die Aufgabe ist klar: Punkte müssen her, um den Abstand ans rettende Ufer zu verringern.
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Es wird nicht einfacher

Die nächsten Aufgaben für die Weiß-Grünen: Heidenheim und Darmstadt, beide kommen noch vor der Winterpause in den Ronhof. Die Aufgabe ist klar: Punkte müssen her, um den Abstand ans rettende Ufer zu verringern. © Sportfoto Zink / WoZi

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