Vor 5000 Cluberern: 1. FC Nürnberg scheitert am Betzenberg

Bemüht, aber zu harmlos. So könnte man den Auftritt des 1. FC Nürnberg beim 1. FC Kaiserslautern beschreiben. Die "Roten Teufel" deckten am Samstag gnadenlos auf, was dem Club zu einer Spitzenmannschaft fehlt. © Sportfoto Zink / DaMa

Im Vergleich zum 0:1 gegen Heidenheim verändert Club-Trainer René Weiler seine Startelf auf gleich vier Position: Jürgen Mössmer, Alessandro Schöpf, Danny Blum und Robert Koch beginnen für Peniel Mlapa, Niklas Stark, Niclas Füllkrug und Jan Polak gegen Kaiserslautern. © Sportfoto Zink / DaMa

An der Unterstützung für den 1. FC Nürnberg fehlt es auf dem Betzenberg nicht. Über 5000 Club-Fans haben sich auf die Reise nach Kaiserslautern gemacht. Teile des Anhangs benehmen sich aber daneben, hüllen den Gästeblock in schwarzen Rauch und ... © Sportfoto Zink / DaMa

... zünden weitere Pyrotechnik. © Sportfoto Zink / DaMa

Dann geht es endlich los: Beide Teams schenken sich eine Abtastphase, starten schwungvoll in die Partie und spielen mutig nach vorne. © Sportfoto Zink / DaMa

Bereits in der dritten Minute wird es gefährlich. Ondrej Petrak zieht aus der Distanz ab. Seinen Schuss kann FCK-Keeper Tobias Sippel aber zur Ecke klären. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Nürnberger erarbeiten sich in der Folge ein leichtes Übergewicht. Die Hausherren agieren ihrerseits giftig und versuchen Petrak, Mössmer und Co. unter Druck zu setzen. © Sportfoto Zink / DaMa

Nach einer Viertelstunde dann der erste Rückschlag: Nach einem Eckball prallt der Ball an den Pfosten. Alexander Ring reagiert am schnellsten und bringt die "Roten Teuel" mit 1:0 in Führung. © Sportfoto Zink / DaMa

Nürnberg zeigt sich im Anschluss beeindruckt und hat Probleme mit dem FCK. Vor allem in der Offensive hakt es. Nur selten dringen Guido Burgstaller und Kollegen in den gegnerischen Strafraum vor. © Sportfoto Zink / DaMa

Ganz anders die Hausherren: Chris Löwe setzt sich auf seiner linken Seite durch und zieht ab. Sein fulminanter Schuss knallt an den Querbalken, den Abpraller verwertet dieses Mal Philipp Hofmann zum 2:0 (30.). © Sportfoto Zink / DaMa

Ausgelassen jubeln die FCK-Spieler über die beiden Treffer. Die Pausenführung ist verdient, weil dem Club nicht viel einfällt. © Sportfoto Zink / DaMa

Frisch zurück auf dem Rasen ist der 1. FC Nürnberg jetzt doppelt gefordert. 45 Minuten bleiben, um die Partie noch zu drehen. Sebastian Kerk (kam im ersten Durchgang für Blum) versucht sofort sein Glück, wird aber geblockt. © Sportfoto Zink / DaMa

Nürnberg ist nun die bessere Mannschaft. Das liegt aber auch daran, dass der FCK mit dem Zwischenstand zufrieden ist und das Ergebnis verwaltet. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Uhr läuft gegen unaufhaltsam gegen den Club. Coach Weiler reagiert, versucht mit Dave Bulthuis und ... © Sportfoto Zink / DaMa

... Peniel Mlapa seine Offensive zu stärken. Es soll aber weitgehend beim Versuch bleiben, denn die Pfälzer lassen kaum etwas zu. © Sportfoto Zink / DaMa

Von der Seitenlinie feuert Nürnbergs Trainer sein Team an. Den Willen kann seinen Mannen niemand absprechen, die Durchschlagskraft lässt aber arg zu wünschen übrig. © Sportfoto Zink / DaMa

Es wird hitzig: Mlapa und Hoffmann liefern sich einen verbalen Zweikampf. Schnell beruhigen sich die Gemüter allerdings auch wieder. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Anschlusstreffer fällt zu spät: Peniel Mlapa verlängert einen langen Ball per Kopf auf Schöpf. Der bleibt cool und verkürzt in der 90. Minute auf 1:2. © Sportfoto Zink / DaMa

180 Sekunden bleiben dem fränkischen Altmeister noch, um wenigstens einen Punkt zu holen. Den Ausgleich aber wird René Weiler nicht mehr zu sehen bekommen. © Sportfoto Zink / DaMa

Mit 1:2 (0:2) verliert der 1. FC Nürnberg völlig verdient beim 1. FC Kaiserslautern. Die Enttäuschung überwiegt, bei den 5000 mitgereisten Fans bedanken sich die Spieler aber trotzdem. Der Aufstiegszug ist damit endgültig abgefahren, weiter geht's nun am Montag, 23. März, im Heimspiel gegen den VfL Bochum unter Trainer Gertjan Verbeek. © Sportfoto Zink / DaMa