Sturzflut in Erlangen: Regen spielt Museum und Theater übel mit

12.6.2016, 18:14 Uhr
Die Sturzflut, die sich am späten Sonntagnachmittag über Erlangen ergossen hat, hat zahlreiche Keller unter Wasser gesetzt. Auch Theater und Kunstpalais waren betroffen.
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Die Sturzflut, die sich am späten Sonntagnachmittag über Erlangen ergossen hat, hat zahlreiche Keller unter Wasser gesetzt. Auch Theater und Kunstpalais waren betroffen. © Klaus-Dieter Schreiter

Im Kunstpalais schossen die Wassermassen wie ein Wasserfall durch Lüftungslamellen am Glasdach in den Innenraum. Von dort liefen sie durch die Decke in den Keller und setzte die Clown-Ausstellung unter Wasser. Die Feuerwehr räumte Teile der Ausstellung und legte alles, soweit es ging, wieder trocken.
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Im Kunstpalais schossen die Wassermassen wie ein Wasserfall durch Lüftungslamellen am Glasdach in den Innenraum. Von dort liefen sie durch die Decke in den Keller und setzte die Clown-Ausstellung unter Wasser. Die Feuerwehr räumte Teile der Ausstellung und legte alles, soweit es ging, wieder trocken. © Klaus-Dieter Schreiter

Im Theater lief das Wasser unter die Bühne. Dort war das Konzert der Hofer Symphoniker kurzfristig sogar gefährdet, fand dann aber doch statt. Die Wassermassen waren so heftig, dass Dachrinnen und Fallrohre sie nicht aufnehmen konnten.
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Im Theater lief das Wasser unter die Bühne. Dort war das Konzert der Hofer Symphoniker kurzfristig sogar gefährdet, fand dann aber doch statt. Die Wassermassen waren so heftig, dass Dachrinnen und Fallrohre sie nicht aufnehmen konnten. © Klaus-Dieter Schreiter

Etliche Straßen, wie beispielsweise die Martinsbühler Straße und die Essenbacher Straße, waren auch deshalb überflutet, weil die Gullys von der Sturzflut überfordert waren.
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Etliche Straßen, wie beispielsweise die Martinsbühler Straße und die Essenbacher Straße, waren auch deshalb überflutet, weil die Gullys von der Sturzflut überfordert waren. © Klaus-Dieter Schreiter

Wie von der Integrierten Leitstelle in Nürnberg zu erfahren war hatte es zuvor vom Deutschen Wetterdienst keine Unwetterwarnung gegeben, das kurze Unwetter mit Blitz und Donner kam darum für die Rettungskräfte völlig überraschend.
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Wie von der Integrierten Leitstelle in Nürnberg zu erfahren war hatte es zuvor vom Deutschen Wetterdienst keine Unwetterwarnung gegeben, das kurze Unwetter mit Blitz und Donner kam darum für die Rettungskräfte völlig überraschend. © Klaus-Dieter Schreiter

Unvorbereitet waren sie laut Feuerwehrchef Friedhelm Weidinger aber trotzdem nicht. Er ließ Vollalarm geben und hatte so innerhalb kürzester knapp 100 Kräfte von allen Freiwilligen  in der Stadt und von der Hauptwache im Einsatz. Allein bis 18 Uhr mussten sie gut 70 Einsätze abarbeiten.
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Unvorbereitet waren sie laut Feuerwehrchef Friedhelm Weidinger aber trotzdem nicht. Er ließ Vollalarm geben und hatte so innerhalb kürzester knapp 100 Kräfte von allen Freiwilligen in der Stadt und von der Hauptwache im Einsatz. Allein bis 18 Uhr mussten sie gut 70 Einsätze abarbeiten. © Klaus-Dieter Schreiter

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