Wirtschaft

Freud' und Leid: Wie große Spielwarenfirmen produzieren

Freud' und Leid: Wie große Spielwarenfirmen produzieren

7 Bilder 1.2.2017, 16:55 Uhr

"Made in China" gehört in unseren Alltag. Von Textilien bis hin zu Haushaltsgeräten, überall haftet dieser kleine Hinweis. Doch die Bedingungen, unter welchen derlei Alltagsgegenstände hergestellt werden, sollten hierbei nicht unbeachtet werden. Einige Organisationen haben sich mittlerweile der Aufdeckung der schlechten Arbeitsbedingugen von chinesischen Arbeiter und Arbeiterinnen verschrieben.

Giftige Dämpfe, mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, Überstunden und kaum Pausen. So sieht der Alltag unzähliger Arbeiter und Arbeiterinnen in chinesischen Spielzeugfabriken aus. Was den Kindern hierzulande glänzende Augen der Verzückung verschafft, ist für die Fabrikarbeiter harter und vor allem gesundheitsschädlicher Alltag.
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Negativbeispiel: Mattel

Giftige Dämpfe, mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, Überstunden und kaum Pausen. So sieht der Alltag unzähliger Arbeiter und Arbeiterinnen in chinesischen Spielzeugfabriken aus. Was den Kindern hierzulande glänzende Augen der Verzückung verschafft, ist für die Fabrikarbeiter harter und vor allem gesundheitsschädlicher Alltag. © dpa

Und obgleich derlei kein Geheimnis mehr ist, scheuen sich noch immer viele Firmen nicht, dem Drang der Kosteneinsparung zu widerstehen und in heimischen Gefilden zu produzieren, in welchen ein Arbeitsschutz für die Angestellten existiert. Mattel ist hierbei leider keine Ausnahme. Der Barbie-Puppen Hersteller produziert nach wie vor in Fernost.
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Negativbeispiel: Mattel

Und obgleich derlei kein Geheimnis mehr ist, scheuen sich noch immer viele Firmen nicht, dem Drang der Kosteneinsparung zu widerstehen und in heimischen Gefilden zu produzieren, in welchen ein Arbeitsschutz für die Angestellten existiert. Mattel ist hierbei leider keine Ausnahme. Der Barbie-Puppen Hersteller produziert nach wie vor in Fernost. © dpa

Die Geobra Brandstätter Gruppe aus Zirndorf hat hingegen nichts zu verstecken. Die Firma, welche für ihre beliebten Playmobil-Produkte bekannt ist, produziert größtenteils in der EU.
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Playmobil produziert fast ausschließlich in EU Ländern

Die Geobra Brandstätter Gruppe aus Zirndorf hat hingegen nichts zu verstecken. Die Firma, welche für ihre beliebten Playmobil-Produkte bekannt ist, produziert größtenteils in der EU. © Horst Linke

Bestimmte Kleinteile jedoch - nach Angaben der Sprecherin Ramona Wunderlich weniger als 1 Prozent der Ware - würden auch in anderen Teilen der Welt produziert. Was China nicht ausschließt.
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Playmobil produziert fast ausschließlich in EU Ländern

Bestimmte Kleinteile jedoch - nach Angaben der Sprecherin Ramona Wunderlich weniger als 1 Prozent der Ware - würden auch in anderen Teilen der Welt produziert. Was China nicht ausschließt. © Horst Linke

Auch die Firma Steiff hatte sich dem Kostendruck hergegeben und hatte ihre Spielwaren für einige Zeit in China produzieren lassen. Doch die deutlich schlechtere Qualität hatte das Unternehmen wieder zurückrudern lassen.
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Die Belehrbaren: Steiff

Auch die Firma Steiff hatte sich dem Kostendruck hergegeben und hatte ihre Spielwaren für einige Zeit in China produzieren lassen. Doch die deutlich schlechtere Qualität hatte das Unternehmen wieder zurückrudern lassen. © Horst Linke

Inzwischen hat Steiff die Produktion in China wieder komplett aufgegeben.
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Die Belehrbaren: Steiff

Inzwischen hat Steiff die Produktion in China wieder komplett aufgegeben. © Horst Linke

Die Firma Bruder produziert ausschließlich in der EU. 90 Prozent davon in Fürth. Das Unternehmen setzt auf örtliche Produktion, kurze Wege und vor allem gute Qualität.
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Spitzenreiter Bruder

Die Firma Bruder produziert ausschließlich in der EU. 90 Prozent davon in Fürth. Das Unternehmen setzt auf örtliche Produktion, kurze Wege und vor allem gute Qualität. © Horst Linke

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