Verblüffung durch leuchtende Schönheit
15.11.2011, 00:00 UhrDer Stiftungsrat hebt in seiner Begründung für den Förderpreis — der im Wechsel in den Bereichen Literatur, Bildende Kunst und Musik verliehen wird — die „hohe Ästhetik, große Qualität und das außerordentliche handwerkliche Können“ im Schaffen von Faul hervor.
Weiter heißt es im Begründungsschreiben, das Faul zugestellt wurde: „Sie besetzen mit Ihren Blumenbildern einen Bereich der Malerei, der in der zeitgenössischen Kunst sonst kaum mehr Beachtung findet. Die leuchtende Schönheit Ihrer Bilder erfreut und verblüfft die Betrachter gleichermaßen.“
Christian Faul wurde 1967 in Erlangen geboren und studierte an den Akademien der Bildenden Künste in Nürnberg und der Schönen Künste in Krakau. 1999 erhielt er ein Jahresstipendum des DAAD in Japan und wurde im selben Jahr mit dem Bayerischen Staatsförderpreis ausgezeichnet. Christian Faul lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Das Kunstmuseum zeigte 2011 Arbeiten von Faul im Rahmen der „out-of-erlangen“-Schau. Ab dem 19. November stellt Faul in der Kunstgalerie Fürth aus.
Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 15. Januar um 11 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im Kunstmuseum Erlangen überreicht.
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