Die regionale „Krönung der Anerkennung“

16.1.2012, 00:00 Uhr
Die regionale „Krönung der Anerkennung“

© Bernd Böhner

Meditativ und stimmungsvoll sind die Flötenklänge von Johannes Kalb, der mit einem Stück von Pierre-Octave Ferroud den Festakt zur Übergabe des 13. Förderpreises der Erlanger Kulturstiftung umrahmt. Meditativ und stimmungsvoll sind auch die Bilder von Christian Faul. „Die Summe aller seiner Bilder erinnert an eine Ideal-Landschaft“, bringt es Barbara Leicht in ihrer Laudatio auf den Punkt. Arbeiten, die durch eine besondere Lasurtechnik in Öl auf Acrylglas oder Aluminium mit „unendlicher Raumtiefe“ ihre besondere Wirkung entfalten.

Zur Unterstreichung der Leichtschen Ausführungen hat der Geehrte, der 1967 in Erlangen geboren wurde und seit geraumer Zeit in Berlin lebt und arbeitet, extra einige seiner Bilder für eine kleine Präsentation mit gebracht. „Blumen, Wolken, Fische — frei von Raum und Zeit“ prägen das Sujet des Malers, der immer noch tief in der Metropolregion verwurzelt ist.

Nach den Kulturförderpreisen von Nürnberg und Fürth hat er also nun eine Erlanger Auszeichnung erhalten. „Als Krönung der Anerkennung“, wie Gerhard Wangemann von der Erlanger Kulturstiftung mit einem verschmitztem Lächeln bei seiner Rede betont.

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