Aktmalerei mal ganz anders interpretiert

18.1.2014, 13:00 Uhr
Aktmalerei mal ganz anders interpretiert

© Galerie Sturm

"Leinwandmorde und andere Begebenheiten" hieß die Ausstellung, die Jochen Pankrath 2013 in der Kunstgalerie Fürth zeigte. Wer diese Präsentation verpasst hat, bekommt nun einen "Nachschlag" in der Galerie Sturm in Nürnberg. Dort eröffnet Galerist Johannes Sturm am 23. Januar die Einzelausstellung mit Werken des 1981 in Roding geborenen Malers, der an der Nürnberger Kunstakademie bei Ralph Fleck studiert hat.

Zu sehen sein werden vor allem neue, erst im Vorjahr entstandene Bilder. „Punks“ sind darunter, das menschliche Miteinander wird thematisiert, vor allem aber - wie schon beim Preisträgerbild - das Malen selbst. "Drawing" heißt zum Beispiel eine Serie von Ölpastellen, die Menschen beim Zeichnen zeigt - mal mit, mal ohne ihr Modell. Ein leeres Blatt auf dem Schoß, die Farbpalette zu Füßen, den Pinsel in der Hand: "Heute: nichts gemalt" heißt ein 2013 entstandenes Ölbild Und ganz neu interpretiert Pankrath die "Aktmalerei": Ein splitternackter Künstler an der Staffelei.

Die Ausstellung in der Galerie Sturm (Galgenhofstraße 33) wird am Donnerstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr eröffnet. Geöffnet ist donnerstags von 18 bis 20 und sonntags von 15 bis 17 Uhr.  Zu sehen ist sie bis 9. März.
 

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