Unermüdlicher Einsatz zum Wohl der Bewohner

3.1.2015, 07:00 Uhr
Unermüdlicher Einsatz zum Wohl der Bewohner

© Erich Neidhardt

Geregelt war die Bereitstellung von Personal aus dem Diakonissen-Mutterhaus im sogenannten Stationsvertrag, den der damalige Bürgermeister Friedrich Wust und Rektor Günther Carqueville vom Mutterhaus unterzeichnet hatten. Darin war fixiert, dass die Hensoltshöhe, soweit sie Schwesternkräfte zur Verfügung stellen kann, den Pflegedienst im Heim übernimmt und hierfür außer einer Oberschwester auch Stationsschwestern und eine Hausschwester entsendet.
Mangels Nachwuchs musste sich das Mutterhaus zum Jahreswechsel aus dem Altenheim zurückziehen.

Es sind keine Schwestern mehr da, die die Aufgabe übernehmen könnten. In den vergangenen 45 Jahren wirkten mehr als 60 Diakonissen segensreich im Altersheim mit. Gerade in den ersten Jahren arbeiteten zwischen zehn und 15 Schwestern und diakonische Helferinnen im Burkhard-von-Seckendorff-Heim. In den letzten Jahren verminderte sich die Zahl der entsandten Diakonissen enorm.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz dankte bei der Verabschiedung von Pflegedienstleiterin Ute Land für die „hervorragende und segensreiche Mitarbeit“ aller Diakonissen in den vergangenen Jahrzehnten. Obwohl für die Stadt und die Hospitalstiftung nicht einfach, äußerte er Verständnis dafür, dass die Ära nun zu Ende gehen muss.

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