RiP setzt auf Sicherheit: Eigene Getränke sind verboten

26.5.2017, 15:45 Uhr
Große Taschen, Rucksäcke, aber auch Tetra Paks und Flaschen sind 2017 in der Event Area nicht mehr erlaubt.

© Björn Bischoff Große Taschen, Rucksäcke, aber auch Tetra Paks und Flaschen sind 2017 in der Event Area nicht mehr erlaubt.

Taschen, Rucksäcke und Behältnisse aller Art sind in der sogenannten Event Area bis auf weiteres ausdrücklich untersagt. Die Event Area umfasst die Bereiche vor und rund um die Bühnen, also alle Bereiche innerhalb der fünf Bändchenkontrollpunkte. Ebenso verboten ist die Mitnahme von Getränken, "egal in welcher Verpackung", wie der Veranstalter mitteilt. Besucher werden gebeten, die kostenfreien Wasserstellen zu nutzen. Dies gab der Veranstalter am Freitag bekannt. Vor einer Woche hatte man noch Tetra Paks mit einer Größe von einem halben Liter erlaubt. Innerhalb der Event Area bietet der Veranstalter den Festival-Besuchern an, Wasser in kleinen 0,5 Liter-Tetra-Paks für einen Euro zu kaufen.  

Die Organisatoren reagieren damit auf das Attentat in Manchester und wollen den Festivalbesuchern bestmöglichsten Schutz gewähren. Auf dem Festivalgelände weiterhin erlaubt bleiben persönliche Kleidung, Handys, Schlüsselbund, Portemonnaies, Gürtelbeutel und Bauchtaschen. Allen Konzertbesuchern raten die Organisatoren, sich an diese Regeln zu halten und vor Konzerten rechtzeitig an den Kontrollpunkten zu sein. Leibesvisitationen sollen verhindern, dass unerlaubte Gegenstände auf das Festivalgelände gelangen.

Ebenso appellieren die Veranstalter an alle Besucher, wachsam zu sein und bei Verdachtsmomenten umgehend den Ordnungsdienst oder die Polizei zu verständigen. 

Was tun bei Unwetter?

Sollten Unwetter im Anmarsch sein, werden die Besucher umgehend informiert, zum Beispiel via Facebook oder der offiziellen "Rock im Park"-App. Es sei zudem wichtig, den eigenen KfZ-Schlüssel immer bei sich zu tragen, raten die Organisatoren. Nur so könne man sich bei Unwettern schnell zum sicheren Fahrzeug begeben. Gewarnt wird davor, bei Gewittern im Zelt Schutz zu suchen. Autobesitzer sollen mit Warnblinkern signalisieren, dass sie noch Menschen in ihrem Auto aufnehmen können. 

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