Ohne Proben geht es auch nach oben

4.7.2011, 15:26 Uhr
Purple Schulz macht auf dem Bardentreffen gemeinsame Sache mit drei weiteren Musikern.

© PR Purple Schulz macht auf dem Bardentreffen gemeinsame Sache mit drei weiteren Musikern.

Die "Gemeinsame Sache mit..." läuft eigentlich ganz einfach ab. Man nimmt per Mail Kontakt auf, vereinbart eine bestimmte Auswahl an Titeln und trifft sich erst am Tag des Auftritts zu einen kurzen Soundcheck. Purple Schulz (eigentlich Rüdiger Schulz) und Josef Piek bereiten die Songs im Voraus auf - und dann ab auf die Bühne.

Seit sieben Jahren veranstalten die beiden die Reihe, in der sie ihrem Publikum verschiedene Künstler präsentieren. Den Sessions wohnten unter anderem "Die Halbe Wahrheit", die "Bläck Föös" oder die "Wise Guys" bei - stets mit Purple Schulz am Piano und Josef Piek an der Gitarre. Anfangs nur wöchentlich am Montag im Kölner Theater im Bauturm finden die "Beinahe-Blind-Dates" mittlerweile in ganz Deutschland statt - diesen Sommer darf sich Nürnberg während des Bardentreffens auf einen Besuch freuen.

Violine, Okulele und Cajón

Teil der Besetzung ist dabei diesmal Wolfgang Stute, Cajónist und Gitarrist, der in den vergangenen Jahren bereits viel Erfahrung mit dem Duo sammeln konnte. In Kooperation mit Heinz Rudolf Kunze traten die Musiker als Quartett insgesamt über 150 mal in Deutschland auf.  Mit von der Partie ist auch der jüngste Sohn von Purple Schulz, Dominik, der, neben der Gitarre die Saiten der Okulele zum Erklingen bringt.

Für den jazzigen Part sorgt Hajo Hoffmann: Mit Violine und Mandoline sorgt er für den entscheidenden Schliff an Virtuosität und Spielwitz.

Am 30. Juli ab 18.45 Uhr darf man gespannt sein, ob die "Gemeinsame Sache mit..." auf dem Sebalder Platz Früchte trägt. Einen Vorgeschmack liefert dieses Video.

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