Damen-Trio "Die Heiterkeit" im Club Stereo

28.11.2012, 11:18 Uhr
Die Heiterkeit: Das sind drei düstere Frauen aus Hamburg. Sie präsentierten am Dienstagabend im Club Stereo ihr Debütalbum "Herz aus Gold". Stella Sommer (Gasang, Gitarre), Staphanie Hochmuth (Schlagzeug) und Rabea Erradi (Bass) haben sich gefunden um zusammen Musik zu machen und vielleicht auch um das Frauenbild in der Poplandschaft etwas umzukrempeln.
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Die Heiterkeit im Club Stereo

Die Heiterkeit: Das sind drei düstere Frauen aus Hamburg. Sie präsentierten am Dienstagabend im Club Stereo ihr Debütalbum "Herz aus Gold". Stella Sommer (Gasang, Gitarre), Staphanie Hochmuth (Schlagzeug) und Rabea Erradi (Bass) haben sich gefunden um zusammen Musik zu machen und vielleicht auch um das Frauenbild in der Poplandschaft etwas umzukrempeln. © Leonie Yesiltas

Zwischen Emotionslosigkeit, Gelassenheit und Pragmatismus sprechen die Texte von Die Heiterkeit eine neue Weiblichkeit an, die sich nicht länger in die passive Opferrolle singen möchte.
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Frostige Klarheit

Zwischen Emotionslosigkeit, Gelassenheit und Pragmatismus sprechen die Texte von Die Heiterkeit eine neue Weiblichkeit an, die sich nicht länger in die passive Opferrolle singen möchte. © Leonie Yesiltas

Die Stimme von Stella Sommer ist klar und tief. Sie ist perfektes Sprachrohr des selbstbewussten Smileys mit geradem Mund, das der Band als Logo dient.
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Smiley mit geradem Mund

Die Stimme von Stella Sommer ist klar und tief. Sie ist perfektes Sprachrohr des selbstbewussten Smileys mit geradem Mund, das der Band als Logo dient. © Leonie Yesiltas

Die drei Frauen werden jetzt schon im Zusammenhang mit der Hamburger Schule von Die Sterne und Co. genannt.
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Kultverdächtig

Die drei Frauen werden jetzt schon im Zusammenhang mit der Hamburger Schule von Die Sterne und Co. genannt. © Leonie Yesiltas

Auch wenn die Musik eher nach Garagen-Sound klingt, bleibt sie wie Tocotronic im Gedächtnis. Auf der Webseite der Band kann man in einem Text von Joachim Hentschel lesen: "Ihre Songs gehorchen ihnen wie Hündchen."
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Auch wenn die Musik eher nach Garagen-Sound klingt, bleibt sie wie Tocotronic im Gedächtnis. Auf der Webseite der Band kann man in einem Text von Joachim Hentschel lesen: "Ihre Songs gehorchen ihnen wie Hündchen." © Leonie Yesiltas

Da wundert es auch nicht, dass Die Heiterkeit mit der Band Ja, Panik verbandelt sind, ihr Debütalbum "Herz aus Gold" bereits auf dem angesagten Indie-Label Staatsakt veröffentlicht haben und eine beachtliche Tournee absolvieren.
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Herz aus Gold

Da wundert es auch nicht, dass Die Heiterkeit mit der Band Ja, Panik verbandelt sind, ihr Debütalbum "Herz aus Gold" bereits auf dem angesagten Indie-Label Staatsakt veröffentlicht haben und eine beachtliche Tournee absolvieren. © Leonie Yesiltas

Die Bassistin Rabea singt bei einigen Liedern die zweite, etwas hellere, Stimme.
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Sanfter Bass

Die Bassistin Rabea singt bei einigen Liedern die zweite, etwas hellere, Stimme. © Leonie Yesiltas

Ihre kühle Attitüde hat die Band perfektioniert. Angesichts der tiefen kehligen Stimme von Stella Sommer war das Publikum so ängstlich, still und leise wie selten bei einem Konzert.
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Nonchalance

Ihre kühle Attitüde hat die Band perfektioniert. Angesichts der tiefen kehligen Stimme von Stella Sommer war das Publikum so ängstlich, still und leise wie selten bei einem Konzert. © Leonie Yesiltas

Die Großmäuligkeit in den Textpassagen wie "Alle Menschen lieben mich..." oder "Die Liebe eines Volkes hat mich zur Königin gemacht" drückt vielleicht sogar mit Ironie und Augenzwinkern etwas über Imagepflege anderer Künstler aus. Ganz locker luden Die Heiterkeit im Anschluss an das Konzert noch zum DJ-Set von Andreas Spechtl von Ja, Panik in die Monobar ein.
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Die Prise Ironie

Die Großmäuligkeit in den Textpassagen wie "Alle Menschen lieben mich..." oder "Die Liebe eines Volkes hat mich zur Königin gemacht" drückt vielleicht sogar mit Ironie und Augenzwinkern etwas über Imagepflege anderer Künstler aus. Ganz locker luden Die Heiterkeit im Anschluss an das Konzert noch zum DJ-Set von Andreas Spechtl von Ja, Panik in die Monobar ein. © Leonie Yesiltas