11 Orte in Fürth, die man im Winter gesehen haben muss

8.12.2014, 08:00 Uhr
Für alle, die sich für Fernsehen und Radio interessieren, ist die Direktorenvilla in Fürth einen Besuch wert. Seit Herbst 2001 beherbergt das Gebäude das Städtische Rundfunkmuseum. Vom "Heinzelmann" über Röhrenradios bis hin zu den Fernsehmodellen der Vergangenheit: Die Pionierzeit von Rundfunk, Hi-Fi und TV ist zum Greifen nah.
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Die Direktorenvilla

Für alle, die sich für Fernsehen und Radio interessieren, ist die Direktorenvilla in Fürth einen Besuch wert. Seit Herbst 2001 beherbergt das Gebäude das Städtische Rundfunkmuseum. Vom "Heinzelmann" über Röhrenradios bis hin zu den Fernsehmodellen der Vergangenheit: Die Pionierzeit von Rundfunk, Hi-Fi und TV ist zum Greifen nah. © Hans Winckler

Für die eingefleischten Fans der Spielvereinigung ist der Gelbe Löwe in Fürth ein Ort, der zur Legende wurde. 2012 feierten die Spieler in ebendiesem Wirtshaus den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Dabei ging auch die eine oder andere Scheibe zu Bruch - aber Scherben bringen ja bekanntlich Glück.
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Der Gelbe Löwe

Für die eingefleischten Fans der Spielvereinigung ist der Gelbe Löwe in Fürth ein Ort, der zur Legende wurde. 2012 feierten die Spieler in ebendiesem Wirtshaus den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Dabei ging auch die eine oder andere Scheibe zu Bruch - aber Scherben bringen ja bekanntlich Glück. © Hans Winckler

Reisezubehör wird hier schon lange nicht mehr hergestellt: 1984 zogen erste Künstler auf das ehemalige Produktionsgelände der Firma Bermas und läuteten die Verwandlung ein. 10 Jahre später kamen Podium und Kneipe dazu. Heute lockt die Kofferfabrik mit einem bunten Veranstaltungsmix aus allen künstlerischen Bereichen.
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Die Kofferfabrik

Reisezubehör wird hier schon lange nicht mehr hergestellt: 1984 zogen erste Künstler auf das ehemalige Produktionsgelände der Firma Bermas und läuteten die Verwandlung ein. 10 Jahre später kamen Podium und Kneipe dazu. Heute lockt die Kofferfabrik mit einem bunten Veranstaltungsmix aus allen künstlerischen Bereichen. © Hans Winckler

Wie im Märchen fühlt man sich in der Pfarrgasse: Hier ragt das denkmalgeschützte Eckhaus auf, das unten mit Sandstein gemauert ist und oben durch die besonders schmalen Obergeschosse und das spitze Giebelzwerchhaus fasziniert. Die kunstvolle graue Schieferfassade mit den drei Hirschgeweihen erinnert sofort an ein wunderschönes, aber doch etwas unheimliches Hexenhaus.
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Die Pfarrgasse

Wie im Märchen fühlt man sich in der Pfarrgasse: Hier ragt das denkmalgeschützte Eckhaus auf, das unten mit Sandstein gemauert ist und oben durch die besonders schmalen Obergeschosse und das spitze Giebelzwerchhaus fasziniert. Die kunstvolle graue Schieferfassade mit den drei Hirschgeweihen erinnert sofort an ein wunderschönes, aber doch etwas unheimliches Hexenhaus. © Hans Winckler

Blutüberströmt liegt ein Mann auf dem Boden, das Zimmer ist verwüstet, der Safe geknackt: Im Fürther Kriminalmuseum geht es um Verbrechen, Mord und Totschlag. Insgesamt acht Nischen präsentieren dem Besucher mit Hilfe von Zeitungsberichten, Fotos und Schautafeln spektakuläre Kriminalfälle aus dem Raum Fürth. Außerdem einen Blick wert: die riesige Sammlung an Waffen.
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Das Kriminalmuseum

Blutüberströmt liegt ein Mann auf dem Boden, das Zimmer ist verwüstet, der Safe geknackt: Im Fürther Kriminalmuseum geht es um Verbrechen, Mord und Totschlag. Insgesamt acht Nischen präsentieren dem Besucher mit Hilfe von Zeitungsberichten, Fotos und Schautafeln spektakuläre Kriminalfälle aus dem Raum Fürth. Außerdem einen Blick wert: die riesige Sammlung an Waffen. © Hans Winckler

Früher einmal das Gasthaus "Zum Kronprinz", seit 1977 ein Kino: Als 2006 die Pleite kurz bevorstand, erweckten Christian Ilg und Marcus Bahr das Babylon zu neuem Leben. Für ihr Kinoprogramm erhalten die beiden seitdem regelmäßig Auszeichnungen. Aber nicht nur die Filme locken die Besucher an: Auch die Bistrokneipe und der Musikclub machen das Babylon zu einem Treffpunkt mit einzigartigem Flair.
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Das Babylon

Früher einmal das Gasthaus "Zum Kronprinz", seit 1977 ein Kino: Als 2006 die Pleite kurz bevorstand, erweckten Christian Ilg und Marcus Bahr das Babylon zu neuem Leben. Für ihr Kinoprogramm erhalten die beiden seitdem regelmäßig Auszeichnungen. Aber nicht nur die Filme locken die Besucher an: Auch die Bistrokneipe und der Musikclub machen das Babylon zu einem Treffpunkt mit einzigartigem Flair. © Hans Winckler

Ein Familiengeschäft mit Kultfaktor: Nach dem Tod des Vaters übernahm Manfred Streng die Tanzschule der Familie und verlieh ihr mit seiner Liebe zum Detail ihr ganz besonderes Flair. In lockerer Atmosphäre kann in den fünf Sälen jeder das Tanzbein schwingen, vom Anfänger bis zum Profi.
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Die Tanzschule Streng

Ein Familiengeschäft mit Kultfaktor: Nach dem Tod des Vaters übernahm Manfred Streng die Tanzschule der Familie und verlieh ihr mit seiner Liebe zum Detail ihr ganz besonderes Flair. In lockerer Atmosphäre kann in den fünf Sälen jeder das Tanzbein schwingen, vom Anfänger bis zum Profi. © Hans Winckler

Dass U-Bahnhöfe nicht zwangsläufig trist und langweilig sein müssen, beweist die Station Rathaus. Drei Jahre lang arbeiteten Studentinnen der Nürnberger Ohm-Hochschule an ihrem Design. Das Ergebnis: 13 Meter unter der Erde können alle Wartenden einen Blick auf die Fürther Altstadt genießen - als würde man auf dem Rathaus-Campanile stehen.
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Der U-Bahnhof Rathaus

Dass U-Bahnhöfe nicht zwangsläufig trist und langweilig sein müssen, beweist die Station Rathaus. Drei Jahre lang arbeiteten Studentinnen der Nürnberger Ohm-Hochschule an ihrem Design. Das Ergebnis: 13 Meter unter der Erde können alle Wartenden einen Blick auf die Fürther Altstadt genießen - als würde man auf dem Rathaus-Campanile stehen. © Hans Winckler

Bühne für Kultur-Veranstaltungen aller Art, Restaurant und Kino in einem: 2004 wurde aus dem ehemaligen Schlachthof in der Würzburger Straße das Fürther Kulturforum, kurz "Kufo". An frühere Zeiten erinnern nur noch der Stierkopf mit Hörnern und die acht Säulen im Kleinen Saal.
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Das Kulturforum

Bühne für Kultur-Veranstaltungen aller Art, Restaurant und Kino in einem: 2004 wurde aus dem ehemaligen Schlachthof in der Würzburger Straße das Fürther Kulturforum, kurz "Kufo". An frühere Zeiten erinnern nur noch der Stierkopf mit Hörnern und die acht Säulen im Kleinen Saal. © Hans Winckler

Eine besondere Augenweide - egal zu welcher Jahreszeit - bleibt die Hornschuchpromenade in Fürth. Schon im 19. Jahrhundert wurde sie zur Nummer eins auf dem Immobilienmarkt: Ein Prachtbau nach dem anderen wuchs aus dem Boden. Die einzigartige Schönheit der Straßenzeile sprach sich sogar bis nach Hollywood durch - "Jenseits von Gut und Böse" und "Das Schlangenei" wurden hier gedreht.
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Die Hornschuchpromenade

Eine besondere Augenweide - egal zu welcher Jahreszeit - bleibt die Hornschuchpromenade in Fürth. Schon im 19. Jahrhundert wurde sie zur Nummer eins auf dem Immobilienmarkt: Ein Prachtbau nach dem anderen wuchs aus dem Boden. Die einzigartige Schönheit der Straßenzeile sprach sich sogar bis nach Hollywood durch - "Jenseits von Gut und Böse" und "Das Schlangenei" wurden hier gedreht. © Hans Winckler

Ein Traum aus Gold erwartet die Besucher des Stadttheaters. Entworfen von den berühmten Theaterarchitekten Helmer und Fellner, ist das Gebäude der ganze Stolz der Fürther. Neben den Klassikern bietet es auch neuen Stücken eine Bühne, die sich in den roten, runderneuerten Sitzen besonders bequem genießen lassen.
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Das Stadttheater

Ein Traum aus Gold erwartet die Besucher des Stadttheaters. Entworfen von den berühmten Theaterarchitekten Helmer und Fellner, ist das Gebäude der ganze Stolz der Fürther. Neben den Klassikern bietet es auch neuen Stücken eine Bühne, die sich in den roten, runderneuerten Sitzen besonders bequem genießen lassen. © Hans Winckler