Im Tiergarten gibt's jetzt Echsen zum Anfassen
10.5.2016, 18:50 Uhr"Friedlich und ruhig", so beschreibt Zoopädagoge Christian Dienemann ihr Wesen. Wer das Tier anfasst, brauche keine Angst zu haben, dass es ihn/sie in den Finger beißt. Die Gäste sollen ein Gespür für die Terrariumbewohner entwickeln - und das geht am besten, wenn man direkten Hautkontakt hat.
Dabei ließen sich auch (Berührungs-)Ängste überwinden, meint der Zoopädagoge, der seine Zöglinge für "echte Sympathieträger" hält. Er glaubt nicht, dass die direkte Berührung für die Echsen zu stressig ist. Neben biologischen Fakten vermittelt der Zoomitarbeiter auch Wissen, wie die Echsen in Terrarien gehalten werden sollen. Für Erstaunen sorgt bei Schülern häufig die Tatsache, dass die Bartagamen als Wüstenbewohner auch eine Winterruhe brauchen.
Der natürliche Lebensraum der Echsen ist Australien. Die Tiere werden bis zu 60 Zentimeter lang und können sich - je nach Stimmung und Temperatur - von hell- bis dunkelbraun verfärben.
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