Foth übernimmt in Weißenburg

NÜRNBERG - Das ging aber schnell. Gerade mal eine Woche nachdem Winfried Zischler seinen Rücktritt beim TSV 1860 Weißenburg bekannt gegeben hat, ist der Süd-Bezirksligist auf seiner Trainersuche bereits fündig geworden. Thomas Foth wird den Posten beim Jura-Süd-Vertreter übernehmen, wie Weißenburgs Abteilungsleiter Roland Mayer gegenüber der NZ bestätigte.

Am vergangenen Wochenende haben sich Mayer und Foth erstmals getroffen, „und dann waren wir uns ganz schnell einig“, wie Mayer zufrieden erzählt. Im Winter nun wird Thomas Foth die Nachfolge von Winfried Zischler antreten und bei der Hallenkreismeisterschaft des Kreises Neumarkt/Jura Anfang Januar erstmals auf der Bank sitzen.

Dort wird übrigens auch vornehmlich der Platz des bald 40-Jährigen sein. „Er ist in erster Linie Trainer, hat seinen Pass aber mitgebracht“, meint Roland Mayer. Der in Hagenbüchach (Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim) wohnende Foth hat nach wie vor Achillessehnen-Probleme und war bereits bei seinem letzten Engagement eher dabei statt mitten drin. Die letzte Station hieß ja TSV Röttenbach, den er im Sommer in der Relegation noch in die Bezirksliga schoss, dann aber von Enzo Penna abgelöst wurde.

Zuvor machte sich Thomas Foth, gleichzeitig Trainer am DFB-Stützpunkt in Emskirchen, auf vielen Stationen als Torgarant einen Namen, speziell am damaligen Aufstieg der SpVgg Uehlfeld bis in die Landesliga war er beteiligt.

Zudem gibt es beim TSV 1860 Weißenburg, zur Winterpause Tabellenneunter in der Bezirksliga Süd, zwei weitere Veränderungen. Die beiden Söhne des Ex-Trainers Winfried Zischler, Maximilian und Tizian, werden den Fusionsverein verlassen und beim Landesligisten VfB Eichstätt anheuern.