Rene Schrettenbrunner verlässt SV Weilersbach mit Gefühlen

3.1.2013, 10:40 Uhr
Rene Schrettenbrunner verlässt SV Weilersbach mit Gefühlen

© Maisch

2008 kam Rene Schrettenbrunner zur Gloria und hat den Verein anfangs nicht nur vor dem Abstieg bewahrt, sondern vergangene Saison auch in die Relegation zur Bezirksliga geschossen. Umso schwieriger gestaltet sich nun die Trennung. Er habe seine Zusage, die Saison noch für Weilersbach zu spielen, an den Verbleib von Trainer Udo Prell geknüpft, erklärt Schrettenbrunner. Nachdem Prell, wie berichtet, wechselt und Schrettenbrunner Angebote höherklassiger Vereine erhalten hat, entschied sich der Torjäger dafür, ebenfalls zu gehen. Wohin, kann er noch nicht sagen, es wird noch verhandelt.

Weilersbach will seinen Toptorjäger nicht ohne Ablöse gehen lassen, gleichzeitig aber auch keine Rückkehr mehr zulassen. Einerseits lobt Abteilungsleiter Arno Amon, Schrettenbrunner sei ein patenter Typ. Andererseits habe man es satt, dass man nie genau wisse, wie lang er noch bleibe. „Alle halbe Jahr spricht er von Wechsel.“ Schrettenbrunner hätte versichert, diese Saison dem Verein die Stange zu halten. „Wir fühlen uns im Stich gelassen.“ Schrettenbrunner wiederum findet, er habe dem Verein treu zur Seite gestanden und seine Pläne klar formuliert.

Der 27-Jährige hat seine Fußballkarriere beim FC Burk begonnen, bevor er 2008 nach einer langwierigen Verletzung in Weilersbach wieder mit dem Fußballspielen angefangen hat, war er für den SV Buckenhofen aktiv.

Eine Personalverstärkung wird es in Weilersbach nicht geben. Ausnahme: Torwart Florian Güttler kehrt aus Weingarts zurück.

Keine Kommentare