Solidarität mit Lerchenberg

Da haben wir es wieder - wir Bürger ärgern uns fast täglich (!) über politischen Stillstand, Parteispenden, mietbare Ministerpräsidenten, leistungsfreies Vererben, unwissende Aufsichtsräte, Schonung von unfähigen Bänkern, Nebeneinkünfte von gestressten Volksvertretern, wenn aber unserer politischen Kaste einmal im Jahr (!) schonungslos ihr erbärmliches Versagen um die Ohren gehauen wird, dann kommt es entweder zur Abschaltung von Sendern oder es rollen Köpfe. Den «Scheibenwischer« erwischte es , Herrn Brender ebenso, weil er eine Kanzlerin nicht «behofschranzte«, einen Django Asyl und jetzt eben auch einen Herrn Lerchenberg, der unsere volle Solidarität verdient. Keiner unserer namhaften Kabarettisten sollte in Zukunft am Nockherberg auftreten. Für diese Kreise genügt ein unterhaltsames Singspiel von und mit Florian Silbereisen. Das Niveau wäre passend und der BR könnte mangels Quote auf eine Übertragung verzichten. Manfred Malter, Lichtenau