30. April 1969: Grundstein für AOK-Verwaltung

30.4.2019, 07:00 Uhr
Genaue Blicke kamen nicht nur vom Oberbürgermeister und den anderen Gästen: ein gutes Auge und Präzision waren auch bei der Grundsteinlegung nötig.

© NN Genaue Blicke kamen nicht nur vom Oberbürgermeister und den anderen Gästen: ein gutes Auge und Präzision waren auch bei der Grundsteinlegung nötig.

Staatssekretär Dr. Hillermeier, der die Glückwünsche von Arbeitsminister Dr. Fritz Pirkl überbrachte, betonte die Bedeutung des Verwaltungsneubaues für die wachsenden Aufgaben der Sozialversicherung. Oberbürgermeister Dr. Urschlechter bezeichnete das Projekt als "eine großartige städtebauliche Lösung".

Das künftige Gebäude schaffe die Voraussetzungen, daß die Versicherungsmitglieder als Kunden bedient und nicht "obrigkeitlich" abgefertigt werden. Der Leiter der Planungsgruppe, Architekt Dipl.Ing. Horst Fink, hob die Schwierigkeiten hervor, die der größte zusammenhängende Verwaltungsneubau Nürnbergs mit 136.000 Kubikmeter umbauten Raumes und über 1000 Fenstern den Architekten und Bauhandwerkern stellt.

Der Vorsitzende der AOK-Vertreterversammlung, Wolfgang Distel, legte eine Kassette mit zeitgenössischen Dokumenten und Münzen in den Grundstein. Von links: Wolfgang Distel mit zwei Maurern beim Schließen des Grundsteins; (erste Reihe sitzend) stellvertretender AOK-Vorstandsvorsitzender Konsul a. D. August Hetzel, AOK-Vorstandsvorsitzender Ernst Albert, Oberbürgermeister Dr. Urschlechter und Staatssekretär Dr. Hillermeier vom Arbeitsministerium.

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