Arbeiter zündet sich versehentlich selbst an
7.6.2013, 17:41 UhrDer 44-Jährige aus dem westmittelfränkischen Burgoberbach war gestern gegen 9.30 Uhr damit beschäftigt, Schalungsstyropor aus einem Torpfostenloch an der Einfahrt zu entfernen.
Allerdings tat er dies nicht, indem er den Schaumstoff herausstocherte, sondern er schüttete aus einem Kanister Benzin darauf, um das Material wegzubrennen. Das ging gründlich schief: Eine Stichflamme setzte den Kunststoffbenzinbehälter in Brand, der Mann fing am rechten Arm und am Rücken Feuer.
Die Kollegen erstickten rasch die Flammen. Als der 44-Jährige mit dem Sanitätswagen ins Krankenhaus gebracht wurde, sah es nach mittelschweren Verbrennungen aus. Der Hubschrauber kam nicht zum Einsatz. Vor Ort waren die Wehren Neunhof, Tauchersreuth und Günthersbühl.
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