Café "Süss Dealer": Graskuchen und Mohnzauber am Plärrer

5.2.2018, 09:06 Uhr
Café

© Edgar Pfrogner

Jany konnte in den vergangenen Jahren in der Gastronomie viel Erfahrung sammeln, nachdem er seinen Hotelfachmann im "Mövenpick" gelernt hat. "Jetzt will ich mein eigenes Ding machen!"

Seine Frau Kasia ist schuld an den fantasievollen Torten, wie einem "Graskuchen" aus Sahnecreme und dunklem Biskuit, der in schwarzen Tee getaucht wurde. Spinat gibt dem Kuchen die grüne Farbe. Drei bis fünf Sorten stehen in der Vitrine, darunter vegane, aber auch laktose- oder glutenfreie.

Man sitzt auf pinkfarbenen Barhockern, trinkt einen sehr guten Cappuccino (2,70 Euro; auch mit laktosefreier oder Soja-Milch) und guckt hinaus in den trüben Alltag. Vorher war das Lokal eine Pilsbar, jetzt strahlt es hell, mit weißen Wänden, einem Beton-Tresen sowie weißen Tischen und Stühlen.

Aber nicht nur Süßes kann man hier verspeisen, auch salzige und herzhafte Gerichte stehen auf der Karte. Es gibt Salate mit Ziegenkäse oder Hähnchen (ab 8,90 Euro), diverse Flammkuchen (ab 7,90 Euro) und belegte Panini und Bagels, beispielsweise mit Ziegenkäse und Walnüssen. Das Brot kommt von "Hildes Backwut".

Auch frühstücken kann man im "Süss Dealer": Das Frühstück "Süßstoff" wird mit zwei Croissants auf dem Holzbrett serviert (3,90 Euro), der "Käse Deal" besteht aus einer Käseauswahl, Obst, Ei und mehr (11 Euro, zu zweit 18 Euro). Sobald es wärmer wird, sitzt man im schön gestalteten Hinterhof. Dann können sich auch die Öffnungszeiten ändern und man trinkt hier abends seinen Sundowner oder ein Schanzenbräu-Bier.

Mehr Informationen über das Café "Süss Dealer" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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