Die besten Plätze für trockene Kehlen

Nürnberg - Hinaus treibt es einen an diesen warmen Sommerabenden. Nürnberg hat nicht nur ein paar "echte", große Biergärten zu bieten, sondern etliche kleine Großstadt-Oasen, die man vielleicht über die Jahre vergessen hat. Viel Spaß beim Entdecken! Und nehmen Sie es uns nicht krumm, wenn Ihr Lieblings-Biergarten nicht dabei ist. Dann bleibt er wenigstens weiterhin ein Geheimtipp...

Kürzlich baten wir unsere Leser um ihre Biergarten-Tipps. Das „Landbierparadies“, Sterzinger Straße 4–6, empfiehlt Rainer Eck: „Das beste Bier in Nürnberg, Preis und Leistung stimmen!“ Dort kann man auch mitgebrachtes Essen verzehren. Gerhard Beer verriet uns seinen Favoriten: „Der Biergarten der Gaststätte Siedlerheim in der Leitenfeldstraße 34.“

© Stefan Hippel

Die „“, Kirchenberg 1, deren große Terrasse mitten ins Grüne geht, feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Großstadtnomaden empfehlen wir das „Gasthaus Max“, Rollnerstraße 99, dessen Besitzer aus einem schnöden Garagenhof ein wahres Schmuckstück kreiert haben.

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Essen und Trinken

Waren Sie schon mal am späteren Abend unterhalb der Burg am Tiergärtnertor? Dort hat sich das „Café Wanderer“ samt „Bieramt“ von Christoph Zielke etabliert. Man fühlt sich auf eine schöne Art fremd in der eigenen Stadt, wenn man dort unter vielen Touristen, aber auch Einheimischen sitzt. Am Hans-Sachs-Platz kam mit dem „Café Katz“ im vergangenen Sommer ein neuer Szene-Ort hinzu. Kürzlich hat dort der mit viel Geschmack gestaltete „“ eröffnet. Apropos Wein: Nürnbergs vermutlich kleinster Biergarten gehört zur „“, Radbrunnengasse 4, von Florian Seyberth. Im „Café Mainheim“, Bauerngasse 18, stehen erfrischende Limonaden auf der Karte, selbst gemacht natürlich. Und ein „Weinteller“, der einen direkt in den Urlaub katapultiert.

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Wie in Italien fühlt man sich in der „Vetrina Toscana“, Obere Kreuzgasse 15, oder bei Enzo Pennavaria in „Wilson's Kostbarkeiten“, Sandstraße 44, dessen Garten bis spät in die Nacht geöffnet ist. Der „Kater Murr“, Johannesgasse 14, liegt so versteckt, dass man häufig gute Chancen auf ein freies Plätzchen hat. Richtig idyllisch wird es im bunt gestalteten Hinterhof bei „Frida Kahlo“, Pleydenwurffstraße 1. In Strandkörben, Liegestühlen oder am Biertisch kann man im „“, Wiesentalstraße 21, fläzen. Und dabei ein leckeres Thai-Curry essen.

© Stefan Hippel

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