Buddha schaut beim Essen zu
28.11.2014, 15:14 UhrDas „Tawan Thai“ gibt es am Kornmarkt schon seit neun Jahren. Dieses Jahr hat es eine „Auffrischung“ bekommen und erstrahlt in warmen Braun- und Goldtönen. Ein thailändischer Buddha auf dem Tresen begrüßt den Gast. Grund für die Renovierung war ein Pächterwechsel. Fani Bourli hat das thailändische Restaurant gegenüber dem Germanischen Nationalmuseum im Mai übernommen – und extra einen Spezialitätenkoch aus Thailand in ihre Küche geholt.
Dieser bereitet typische Gerichte aus dem asiatischen Königreich zu, die sich der Gast auch selbst zusammenstellen kann. Gebratenes Gemüse mit Pilzen und Sojasoße in Kombination mit Tintenfisch zum Beispiel (12,90 Euro) oder Rindfleisch mit frischen Chili und Gemüse (12,90 Euro). Wie scharf das Gericht dann sein soll, sollte man vorher sagen – wer es besonders scharf mag, kriegt ein paar Chilischoten an den Tisch gebracht.
Neben einer großen Auswahl an Vorspeisen stehen auf der umfangreichen Karte auch Suppen, Laab-Gerichte (beliebte, scharfe Thai-Klassiker) und Hausspezialitäten wie Wildlachsfilet mit rotem Kokos-Curry (15,50 Euro) oder Rinderhüftsteak mit thailändischer Aubergine (14,90 Euro). Die dazu passenden Weinsorten hat sich Fani Bourli von einem Schwabacher Händler empfehlen lassen, erzählt sie. Für Kunden mit kleinem Hunger gibt es mittags ein preisgünstiges Angebot (ab 5 Euro), das wöchentlich wechselt. Nicht zu vergessen ist der Nachtisch: Wer genug von frittierter Banane hat, sollte unbedingt schwarzen Reis mit Kokossoße oder ThaiPfannkuchen mit Banane und Vanilleeis probieren! Stefanie Goebel
Ab sofort ist das Restaurant auch sonntags ab 17 Uhr geöffnet. Reservierung empfohlen, vor allem für private und geschäftliche Feiern wie Weihnachtsfeiern.
Der „“ in der Schlehengasse hat einen neuen Pächter: Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Katharina Böhm und zwei weiteren Partnern übernimmt John Fairley („Irish Cottage Pub“ in Fürth und „Irish Castle Pub“ in Nürnberg) das Ruder. „Das Erdgeschoss wird nach Umbau und Renovierung ein Pub“, erklärt Katharina Böhm. Einen neuen Namen soll die Lokalität bekommen und, wenn alles klappt, schon Mitte Dezember eröffnet werden. Der Saal im Obergeschoss bleibt als „Bäckerhof“ mit Cocktailbar, Lounge und für große Veranstaltungen in seiner ursprünglichen Form erhalten. kat
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