Gastroguide "Fit für Inklusion": Wirte können sich beteiligen

28.2.2020, 17:57 Uhr
Das Team im "Café Kirsch" besteht aus behinderten und nicht behinderten Menschen.

© Michael Matejka Das Team im "Café Kirsch" besteht aus behinderten und nicht behinderten Menschen.

Inklusion ist also durchaus ein Thema in der Gastronomie – nicht nur bei den Mitarbeitern, auch bei den Gästen. Wirte können sich ganz klar zur Inklusion bekennen, indem sie bei der zweiten Ausgabe des "Gastroguides Fit für Inklusion" mitmachen.


Endlich eröffnet: Der Wöhrder See hat ein neues Café


Dieser Guide ist ein "Gastronomieführer für Alle" in Nürnberg. Er beschreibt die Gegebenheiten vor Ort, von der behindertengerechten Toilette über das Speisenangebot und die Öffnungszeiten bis zum stufenlosen Eingang, oder, ob die Speisekarte ausreichend groß geschrieben ist. Alle Restaurants und Cafés zwischen Altstadt und Zerzabelshof werden übersichtlich zusammengetragen.

Diese beiden Damen gehören zum Team der Gastronomie und Toleranz gGmbh, die wiederum eine Tochter der Lebenshilfe ist. Sie bewirtschaften das neue "Café Strandgut", das nach fast achtmonatiger Bauzeit am Wöhrder See eröffnet hat.

Diese beiden Damen gehören zum Team der Gastronomie und Toleranz gGmbh, die wiederum eine Tochter der Lebenshilfe ist. Sie bewirtschaften das neue "Café Strandgut", das nach fast achtmonatiger Bauzeit am Wöhrder See eröffnet hat. © Eduard Weigert

Der Guide entstand in einem "Arbeitskreis Freizeit und Gastronomie" des Paritätischen Bezirksverbands Mittelfranken, in dem Menschen aus unterschiedlichen Unternehmen, Restaurants und Cafés aus Nürnberg vertreten sind, die zusammen mit den "Experten in eigener Sache" Ideen gesammelt haben. Auch ein Fragebogen für die Gastronomen wurde entwickelt, den die Wirte unter inklusion-mittelfranken.paritaet-bayern.de finden. Hier steht der Gastro-Guide auch zum Download bereit.

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