Ideen aus dem alten Konstantinopel

13.1.2014, 11:21 Uhr
Ideen aus dem alten Konstantinopel

© Stefan Hippel

Hierhin pilgern nach wie vor alle, die feine mediterrane Küche schätzen, seit einigen Wochen wegen neuer Öffnungszeiten auch am Sonntagmittag.

„Wir haben auch viele Gerichte, die in Richtung Braten gehen“, sagt Kassiteropoulos, der ansonsten die vielfach zu Unrecht vernachlässigte griechische Gemüseküche pflegt. Auf der Wochenkarte steht immer auch eine vegetarische Alternative, wie mit süßen Zwiebeln, Tomaten, Kräutern und Knoblauch gefüllte Aubergine oder ein Eintopf mit Artischocken, Kartoffeln, Erbsen und Karotten.

Dass es im „Eleon“ stets etwas besonders schmeckt, liegt auch daran, dass Kassiteropoulos die „politiki kouzina“, die „Küche der Stadt“, entdeckt und weiterentwickelt hat. „Das sind Rezepte aus dem alten Konstantinopel, die die griechische Küche mit süßen und exotischen Aromen wie Honig, süßen Weinen, Zimt oder Kardamom bereichern“, sagt der 34-Jährige.

Und weil es für viele auch am Sonntagnachmittag süß sein muss, hat Kassiteropoulos hausgemachte (internationale) Kuchen auf die Karte genommen. Eine spontane Idee des Teams, und vermutlich eine, die aufgeht — schließlich liegt das Lokal strategisch günstig auf der Route der Spaziergänger im Pegnitztal.

Mehr Informationen über das Eleon in unsere Rubrik Essen und Trinken!

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