Tango und israelische Küche

3.8.2011, 11:19 Uhr
Tango und israelische Küche

© Kristin Schierz

Inhaberin dieses Bistros in Eberhardshof, nicht weit vom früheren AEG-Gelände entfernt, ist Levanas Tochter Adi Wolff. Mit leichter Hand serviert die alleinerziehende Mutter die kleinen Gerichte, die ihren (Rezept-)Ursprung in Israel haben. Daher auch der Name, der „echte ganze Name für Tel Aviv“, erklärt Levana Emmert. Viele frische Kleinigkeiten bringen die beiden Frauen an den Stehtisch — außer Schweinefleisch. Hähnchenbrust in Zitrusmarinade beispielsweise oder Falafel, Auberginenpüree und Kichererbsencreme.

Donnerstags ab 20 Uhr wird hier jetzt immer Tango getanzt. Dann schieben Adi Wolff und ihre Mutter die Tische beiseite und schaffen noch mehr Platz im angenehm kargen Raum. Ein klappbares Sitzkonzept samt Podest soll noch installiert werden. Nur der hintere Teil des Lokals mit dem langen Holztisch bleibt dann, wie er ist.

Aber nicht nur in Eberhardshof kann man nun israelisch essen. Mutter und Tochter bieten darüber hinaus auch Catering an. Das erste Mal kann man ihre Spezialitäten am 13. und 14. August beim 8. Internationalen Fest der Partnerstädte „Grenzenlos“ probieren, wenn Nürnberg die israelische Partnerstadt Hadera im Museum Tucherschloss trifft.

Mehr Informationen über das Tel Aviv-Jaffa in unserer Rubrik Essen und Trinken!