Wie die "kleine Zwiebel" groß wurde

20.8.2019, 09:05 Uhr
Wie die

© Eduard Weigert

Der ist vor drei Jahren als Spaßprojekt entstanden, als die beiden mit ihrem Freund Michael Macri die heimische Gartenlaube in ein Mini-Restaurant umfunktionierten. Heute sind die zwölf Sitzplätze im liebevoll eingerichteten "pizzAPEtito" schnell voll. Und dann? Dient der private Garten der Leibolds als Biergarten mit etwa 20 Plätzen.

Dort servieren die zwei Pizzen, die richtig lecker und obendrein richtig günstig sind. Selbst die Pizza Parma (9 Euro, teurer wird’s nicht) ist bezahlbar und allein der italienische Landschinken ist es wert. Ein echter Tipp ist die Pizza Cipolla mit Knoblauch, Sardellen, Käse und, natürlich, Zwiebeln. Diegehören im "la piccola cipolla" dazu. Den Beinamen hat das Restaurant Matthias Leibolds Vater zu verdanken, dessen Spitzname "Zwiebel" ist. Matthias, Jüngster von sieben Geschwistern, ist "die kleine Zwiebel".

Alle zwei Wochen werden Wochenpizzen serviert, saisonal angepasst, zum Beispiel mit Spargel. Verwendet werden nur Zutaten aus der Region. Das Geschmacksgeheimnis der Pizzen ist der Teig, den nur Inhaberin Ulrike Leibold persönlich zubereitet, ehe er im Ofen landet. Den Pizza-Ofen hat sie ihrem Mann einst als Geburtstagsgeschenk in die Gartenlaube, früher die Kantine eines Baugeschäfts, gestellt. Nicht ahnend, was sich daraus entwickelt.

Mehr Informationen über das "pizzAPEtito" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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