Rostbratwurst als fantasievolle Variation

17.8.2015, 08:47 Uhr
Rostbratwurst als fantasievolle Variation

© Horst Linke

Vor eineinhalb Jahren haben Stefan Stampfer und Ellen Schröder das kleine Häuschen von der Brauerei Augustiner gepachtet.

Natürlich steht die Rostbratwurst auf der Karte. Ganz klassisch mit Kraut, Kartoffelsalat und Brot. Oder aber als fantasievolle Variation. Wie „Bratwurstravioli auf Lauchrahmgemüse“ (6,10 Euro). Das müssen wir probieren — und sind entzückt, was Koch David Schmid mit der guten alten Nürnberger so anstellt. Auch die „Bratwurstlasagne“ (11,60 Euro), statt mit Mozzarella mit einem Gruyèrekäse überbacken und einer Bolognese aus gebratenem Bratwurstgehäck gefüllt, schmeckt vorzüglich.

Die Karte wechselt saisonal - bis auf die ganzjährigen Klassiker. Wer ein Faible für Kleinigkeiten hat, wählt die „Bierschmankerlplatte“ (6,50 Euro) und genießt beispielsweise Rote-Bete-Frischkäse, Wurstsalat und Apfel-Birnen-Obatzten. Einzig beim Dessert, einem „Himbeer-Heidelbeer-Schokocup mit Zitronencreme“ (5,20 Euro), müssen wir ein bisschen mäkeln: Die Schlagsahne auf der leckeren Creme braucht es nicht. Und wenn die Abende kühler werden, sitzt man gemütlich im angenehm renovierten Inneren auf drei Etagen.

Mehr Informationen über das Restaurant „Zum Albrecht Dürer Haus“ in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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