Stichwahl: Keine Entscheidung in Obernzenn

17.3.2014, 10:42 Uhr
Reiner Hufnagel (Freie Wählergemeinschaft) konnte den ersten Wahlgang mit 45,82 Prozent für sich entscheiden.

© Helmut Meixner Reiner Hufnagel (Freie Wählergemeinschaft) konnte den ersten Wahlgang mit 45,82 Prozent für sich entscheiden.

Markus Heindel (CSU und Liste Land) sicherte sich 39,71 Prozent.

Markus Heindel (CSU und Liste Land) sicherte sich 39,71 Prozent. © Helmut Meixner

Den ersten Wahlgang konnte Rei­ner Hufnagel mit 45,82 Prozent für sich entscheiden, Markus Heindel si­cherte sich mit 39,71 Prozent den Ein­zug in die Stichwahl. Die Wahlbeteili­gung in Obernzenn lag bei 70,43 Pro­zent.

Während Reiner Hufnagel nach ei­nem Autounfall noch im Kranken­haus liegt und gestern für eine Stel­lungnahme nicht zu erreichen war, zog Markus Heindel eine erste, vor­sichtige Halbzeit-Bilanz. Zwar hätte er gehofft, sich auf Anhieb den Rat­haussessel zu sichern, letztlich aber sei eine Stichwahl zu erwarten gewe­sen, bekannte Markus Heindel. Sein Ergebnis sei letztlich "Ok“, in den kommenden zwei Wochen bis zur Stichwahl "müssen wir noch was tun“.

Was dies konkret bedeutet, will Heindel in den nächsten Tagen mit den Vertretern der CSU und Liste Land besprechen. Mit der Stichwahl bleibt die Nachfolge von Helmut Weiß als Bürgermeister von Obern­zenn spannend. Bei den Kommunal­wahlen vor sechs Jahren konnte die­ser eines der besten Ergebnisse der Rathauschefs im Landkreis einfah­ren, als ihn 94,76 Prozent der Wahlbe­rechtigten als Bürgermeister bestä­tigten.

Keine Kommentare