Sattelzüge blieben auf der A9 an Steigungen stecken

4.2.2019, 13:45 Uhr

Am Sonntagmittag, gegen 13 Uhr, verursachte ein 35-jähriger Mann aus Stuttgart alleinbeteiligt einen Unfall. Er war trotz schneebedeckter Fahrbahn zu schnell unterwegs und geriet beim Wechseln der Fahrspuren ins Schlingern, wodurch er letztendlich gegen die rechte Schutzplanke stieß. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit, sodass er die Heimreise mit einem Leihwagen antreten musste. Zudem kommt auf den Fahrer eine Bußgeldanzeige in Höhe von 145 Euro zu. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4000 Euro.

Gegen 14 Uhr prallte ein rotes Fahrzeug bei Haag, wahrscheinlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn, nach links in die Schutzplanke. Der flüchtige Fahrer fuhr anschließend mit seinem erheblich beschädigten Pkw weiter in Richtung Berlin, ohne sich um seine Pflichten zu kümmern. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen weinroten Alfa Romeo, welcher an der linken Fahrzeugseite erhebliche Beschädigungen aufweisen müsste. Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Bayreuth zu melden.

Gegen 16 Uhr meldete die Autobahnmeisterei Trockau zwei Sattelzüge, die auf der schneebedeckten Fahrbahn den Spänflecker Berg nicht hinauf kamen und so die rechte Fahrspur blockierten. Um die Autobahn für die gestrandeten Lastwagen zu räumen, wurde eine Streife der VPI Bayreuth an die Pannenstelle geschickt. Die A9 wurde für etwa zehn Minuten komplett gesperrt, so dass die Brummis nach einer schnellen Aktion der Räumfahrzeuge ihre Fahrt fortsetzen konnten. Trotz des nur kurzen Eingriffs in den Straßenverkehr entstand ein rund sechs Kilomter langer Stau, der sich nur langsam wieder auflöste.

Ebenfalls am Sonntagnachmittag kam eine 41-jährige Schweinfurterin mit ihrem Fahrzeug auf der schneeglatten A79 ins Schleudern. Die Dame traf dabei die linke Schutzplanke und blieb rechts im Grünstreifen liegen. Sie verletzte sich bei dem Unfall leicht und musste in das Klinikum Kulmbach zur ärztlichen Behandlung. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro. 

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