Berger Kirwa: Bei Paula Späth und Manuel Schmidt klingelte es

22.6.2016, 19:21 Uhr
Berger Kirwa: Bei Paula Späth und Manuel Schmidt klingelte es

© Foto: Helmut Fügl

Einen wichtigen Beitrag leisteten erneut die örtlichen Kirwaboum und –moila. Das Kirwabaum-holen erfolgte natürlich völlig legal. Höhepunkte waren das Baumaufstellen im Wirtsgarten und die nachfolgende Kirwa-Gaudi, sowohl im Festzelt als auch im Wirts-
garten. Brunnenwirt-Nachbar Albert Gruber spendierte ohne viel Wenn und Aber das 37 Meter lange Kirwa-Symbol.

Ein gelungener Blickfang war das Mitwirken schmucker Kirwapaare in fescher Tracht beim Patroziniumsfest „St. Vitus“ in der Pfarrkirche, zu dem Pfarrer Martin Fuchs einen feierlichen Gottesdienst zelebrierte. Gemütlich locker erfolgte der Rückmarsch ins Festzelt zum zünftigen Frühschoppen. Stimmungsvoll war auch das traditionelle Baumaustanzen am Nachmittag, wobei die Klasseband „JaWoi“ problemlos 14 Kirwa-Paare bis zum obligatorischen „Weckerklingeln“ um das geschmückte „Stangerl“ dirigierte. „Erwischt“ hat es diesmal „rein Berger Gewächse“, nämlich Paula Späth und Partner Manuel Schmidt, die – beide lange schon kirwaerfahren — zum Oberkirwa-Paar 2016 gekürt wurden. Nach etlichen Ehrenrunden um den Baum durften sich beide über großen Applaus freuen. Zünftig lebhaft war das große Finale, bei dem die Band „Quertreiber“ für Party-Stimmung sorgte. Amüsant schließlich der letzte Akt, die Kirwabaum-Versteigerung. War schon Baumspender Albert Gruber außerordentlich großzügig mit seiner Entscheidung, so machte es Sohn Daniel in ähnlicher Weise nach. „Amerikanisch“ wurde gesteigert.Und schließlich nach vielen Anläufen und Versuchen: Mit einem beachtlichem Zuschlag wurde der Kirwa-Baum dann doch wieder nach Hause zurückgebracht.

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