Bundesminister Schmidt vom Öko-Brauen überzeugt
22.8.2017, 09:26 UhrDer Minister bekam das "ökologische Reinheitsgebot" vorgestellt: Rohstoffe aus biologischem Anbau, gebraut mit natürlichem Aromahopfen, Bio-Mineralwasser aus hauseigener Quelle, Frischhefe aus eigener Reinzucht, eigenproduziertes Malz, schonendes Brauverfahren, keine künstliche Haltbarmachung, ausschließlich Mehrweg-Glasflaschen und Mehrweg-Fässer, nachhaltige Produktionsabläufe und konsequente Prozessabläufe. Sämtliche während der Produktion anfallenden Wertstoffe werden einer geordneten Wiederverwendung zugeführt, wie das Kabinettsmitglied in der Lammsbräu erfuhr.
Dr. Franz Ehrnsperger und die Generalbevollmächtigte der Bio-Brauerei, Susanne Horn, überzeugten den Minister davon, dass Bierqualität und der damit verbundene Genuss nur mit bestem Brauhandwerk, der Leidenschaft für natürliche Zutaten und nachhaltiger Wirtschaftsweise erreichbar ist.
Gedeihliches Miteinander
Ehrnsperger betonte, dass die Wertschöpfungskette zwischen Anbauern und Herstellern noch deutlich verbessert werden kann und muss. Gleichzeitig wolle man zwischen Bio-Anbauern und Vertretern des konventionellen Anbaus keinen Streit oder Rivalitäten fördern, sondern eher ein gedeihliches und konstruktives Miteinander. Der Minister zeigte sich beeindruckt.
Mit seinem Gefolge, dem Regierungspräsidenten der Oberpfalz, Axel Bartelt, dem Staatssekretär Albert Füracker, MdB Alois Karl, Landrat Willibald Gailler, dem Naturlandpräsidenten Hubert Heigl, dem Vorsitzenden der Erzeugergemeinschaft für ökologische Braurohstoffe, Karl Stephan, und dem Neumarkter Bio-Unternehmer Timo Burger, besichtigte Landwirtschaftsminister Schmidt noch schnell das Sudhaus.
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