Live-Konzert im Seniorenzentrum: Klostergold spielt in Pyrbaum

Pyrbaum - Eine Mischung aus Volksmusik und Schlager brachte die Senioren in Pyrbaum schnell zum Schunkeln, Klatschen und Singen. Doch nicht nur die Konzertbesucher waren von dem Auftritt der Band "Klostergold" begeistert.

Am Sonntagnachmittag spielte die Gruppe Klostergold aus Seligenporten ein Live-Konzert im Seniorenzentrum in Pyrbaum. "Gerade die Senioren hat die Coronavirus-Pandemie mit am stärksten betroffen. Wochenlang durften sie keinen Besuch empfangen, geschweige denn irgendwelche Unternehmungen anstellen. Und deshalb bekommen sie ein exklusives Live-Konzert von uns.", so erklärt uns Andreas Bangemann, Schlagzeuger der Band Klostergold, die Entstehung der Idee.

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Klostergold to go in Postbauer-Heng

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Friedrich Riesch, Vorsitzender von "PYR-einander – Förderverein lebenswertes Gemeinwesen in der Marktgemeinde Pyrbaum" war begeistert von dem Vorschlag und hat umgehend den Kontakt zum Seniorenzentrum in Pyrbaum hergestellt. Am vergangenen Sonntag, den 16. August war es dann soweit: Die Mitarbeiter des Seniorenzentrums hatten die Kaffeetische auf der Terrasse gedeckt und die sechs Musiker nahmen ihren Platz im vorgelagerten Pavillon ein.

Mit einem Live-Konzert an der frischen Luft, brachte Klostergold das Publikum zum Schunkeln und Klatschen. © NN

Eine bunte Mischung aus Volksmusik und Schlager brachte die Senioren schnell zum Schunkeln und Klatschen. Der Aufforderung von Sänger Philipp Barth, doch kräftig mitzusingen, folgten viele der begeisterten "Konzertbesucher" gerne und man konnte deutlich sehen, wie sie die außergewöhnliche Abwechslung genossen.

Auch rund um das Seniorenzentrum waren die freien Plätze für Zaungäste schnell belegt, natürlich alles unter Einhaltung der gebotenen Hygiene-Vorgaben und Abstandsregeln. Friedrich Riesch bedankte sich nach dem rund 1 ½ stündigen Konzert bei der Band. "Sie glauben gar nicht, wie viele dir in schlechten Zeiten Hilfe anbieten und wie wenige ihre Zusagen dann einhalten", erzählte er. Sängerin Laura Wehner meinte dazu: "Für uns gab es zu keiner Zeit ein Zögern. Die Senioren sind diejenigen, die uns Jungen jahrelang soviel gegeben haben. Jetzt haben wir die Gelegenheit ihnen etwas zurückzugeben."