Risse in Kapelle in Rittershof

NEUMARKT - Wiederholt sind in der Wallfahrtskapelle "Dreimal Wunderbare Mutter" im Neumarkter Stadtteil Rittershof Risse aufgetreten – sowohl innen als auch außen.

  Sie seien bis zu drei Zentimeter breit, sagt Kirchenpfleger Georg Stepper. Der Grund: Durch die Trockenheit der letzten Jahre sei der lehmige Boden unter der Kapelle an manchen Stellen abgesackt. 

Der Pöllinger hat bereits die Schäden für das Diözesanbauamt dokumentiert; demnächst wird sich Bistums-Baudirektor Ralph Lutz bei einer Stippvisite selbst ein Bild davon machen. Das schmucke Kirchlein stammt aus der Zeit des berühmtesten Rittershofers, des Eichstätter Bischofs Michael Rackl (1935-1948).