Sanierung der Klosterburg wird 22 Millionen Euro teurer

31.5.2019, 08:53 Uhr
Sanierung der Klosterburg wird 22 Millionen Euro teurer

© Foto: Dieter Meiller

Strobl gehörte früher dem Haushaltsausschuss an und hat über Jahre hinweg immer wieder auf den Leerstand in der Klosterburg hingewiesen sowie auf eine Nutzung gedrängt. Die aktuelle Baumaßnahme sei in Verzug. Bei einer Haushaltsausschusssitzung am 3. Juli soll darüber beraten werden.

Der dringende Bedarf sowie die damit verbundene Eilbedürftigkeit setzten sowohl für die Planungs- als auch die anschließende Bauzeit einen engen zeitlichen Rahmen.

Die denkmalgeschützte mittelalterliche Klosterburg stand bis zum Baubeginn rund ein Jahrzehnt aufgrund fehlender Nutzung leer, was den Zustand des Gebäudes deutlich und schnell verschlechtert hat.

Erhebliche Mehrkosten

Jetzt haben sich im Zuge der Bauausführung erhebliche Mehrkosten von nach aktuellem Stand 22,6 Millionen Euro ergeben. Die Gesamtkosten der Maßnahme erhöhen sich damit auf 60 Millionen Euro.

Strobl freut sich über die neue Nutzung der Klosterburg. Er stellt aber auch kritisch fest, dass sich die Mehrkosten vor allem auch auf den jahrelangen Leerstand zurückführen lassen.

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