Schon fast 24.000 Kufenfans auf Neumarkter Eislaufbahn

29.1.2020, 08:00 Uhr
Schon fast 24.000 Kufenfans auf Neumarkter Eislaufbahn

Und die aktuellen Zahlen aus der SWN-Zentrale stützen seine Vermutung: 23.737 Besucher der Eislaufbahn wurden bis zum 26. Januar gezählt. Zum selben Zeitpunkt waren es im Vorjahr 16.485 gewesen, und in den beiden Jahren davor lag man jeweils knapp unter 20.000 Gästen.

Eine lange Schlange mit mehr als 20, teilweise 30 Leuten, hatte sich am Eingang der Eisbahn allein am vergangenen Sonntagmittag auf dem Volksfestplatz gebildet.

"Durch die für einen Winter recht warmen Temperaturen, gibt es keinerlei gefrorene Seen oder Rodelpisten. Den einzigen Winterspaß verspricht die Eisbahn", weiß Eismeister Reinhard Jäger. Die lange Schlange am Sonntag sei nichts im Vergleich zu denen in den vergangenen Ferien, berichtet der Eismeister.

Tiefe Minusgrade sind eher uncool

Während frisch verliebten Teenies vermutlich eher das kühle Wetter, bestenfalls mit ein paar Flöckchen von oben ganz recht ist, bevorzugt Eismeister Reinhard Jäger ganz unromantisch leicht bewölktes Wetter ohne großen Sonnenschein, dafür mit Temperaturen leicht im Plusbereich.

Das hat einen simplen Grund: "Dann bleibt kaum ein Wasserfilm auf dem frisch gemachten Eis." Und wenn’s zu sehr in die Minusgrade geht, blieben leichter Furchen. "Außerdem ist dann das Aufsichthaben nicht so angenehm", sagt Reinhard Jäger mit einem Schmunzeln.

Fürs mehrmals tägliche Aufbereiten der Eisfläche mit seiner rollenden Maschine, die die Oberfläche auftaut und neu glatt zieht, sind die Temperaturen übrigens egal: "Von Minusgraden bis +15 Grad kriegen wir alles locker hin", sagt er. 

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