Stichwahl in Dietfurt: Braun gegen Linz
27.3.2014, 11:38 UhrSie sei angetreten mit der Überzeugung, dass ihr Vorgänger vieles richtig gemacht habe und dass sie das als langjährige Gemeinderätin mittrage. Was für sie bislang etwas zu kurz gekommen sei, ist die Frage: „Wo soll Dietfurt in zehn Jahren stehen, was müssen wir tun, um dorthin zu kommen?“ Schule, Senioren, Bauplätze und Gewerbe seien solche Stichpunkte. Sie wolle als Bürgermeisterin dazu Klausurtagungen halten und die Teamarbeit überhaupt stärken. Wichtig für sie ist es auch, die Jungend einzubinden. Eine Jugendversammlung, die gemeinsam mit dem Stadtrat tagt, wäre so eine Idee.
Christian Linz war für die CSU/CWU ins Rennen gegangen und hatte rund 30 Prozent holen können. Eine Prognose, wie es am Sonntag ausgehen könnte, will er nicht wagen. „Ich lasse das auf mich zukommen.“ Sollte er in den Amtssessel gehoben werden, will er sich verstärkt um den Ausbau des schnellen Internet kümmern, aber neben der Datenautobahn auch die Dietfurter Straßen nicht vergessen. Da müsse schnell gehandelt werden, sonst werde es teuer.
Wichtige Felder sind für Linz der Fremdenverkehr, aber auch das Angebot an wohnortnahen Ausbildungsund Arbeitsplätzen. Die Gewerbesteuereinnahmen seien zuletzt sehr erfreulich gewesen. So solle es bleiben. Der Wahlkampf laufe bisher sehr fair, meint Linz. Das sei gut so, denn später müssten sich alle wieder an einen Tisch setzen können
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