Neubesetzungen in den Ratsausschüssen und Erfrischungsgeld für Wahlhelfer

Auerbach - In Auerbach erhalten Wahlhelfer bei den Landtags- und Bezirkstagswahlen 50 Euro Erfrischungsgeld. Ferner standen noch einige Neubesetzungen in den Ausschüssen auf der Tagesordnung der jüngsten Stadtratssitzung.

Seitens der CSU-Fraktion wurden die Sitze in den Sachausschüssen des Stadtrats neu besetzt. Grund ist der Rückzug von Herbert Appl aus der Fraktion. Neue Sprecherin ist Birgit Barth, Stellvertreter bleibt Bernhard Hinteregger. Im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss hat nun Birgit Barth einen Sitz; vertreten wird sie von Siegfried Neukam. Gleiches gilt für den Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss.

nn.de

24.5.2023, 19:13 Uhr Birgit Barth neue Sprecherin

Paukenschlag im Stadtrat Auerbach: Herbert Appl hat die CSU-Fraktion verlassen

Von Brigitte Grüner

Im Rechnungsprüfungsausschuss ist CSU-Stadtrat Siegfried Neukam ordentliches Mitglied, seine Stellvertreterin heißt Birgit Barth. Der Stadtrat bestellte die Ausschussmitglieder wie vorgeschlagen. Herbert Appl bekleidet nun ein so genanntes freies Mandat außerhalb einer Fraktionsgemeinschaft.

50 Euro für Wahlhelfer

Am 8. Oktober finden in Bayern die Landtags- und Bezirkstagswahlen statt. Das bayerische Innenministerium schlägt ein Erfrischungsgeld von 50 Euro für jedes Mitglied im Wahlvorstand und die Wahlhelfer vor. Diese Anregung beschloss der Stadtrat einstimmig.

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Mit Schreiben vom 14. Juli beantragte der Heimat- und Volkstrachtenverein Auerbach einen Antrag auf Gewährung eines Zuschusses nach den Vereinsförderrichtlinien für die Anschaffung eines neuen Verkaufsanhängers. Dieser wurde bereits beschafft.

Vorsitzender Andreas Götz begründet das mit der Notwendigkeit eines neuen Verkaufswagens für das Bürgerfest. Dieser hatte kurzfristig besorgt werden müssen, um die Teilnahme der Trachtler zu ermöglichen. Die Gesamtkosten betrugen 8150 Euro. Der Stadtrat gewährte laut Vereinsförderrichtlinie einen Zuschuss in Höhe von fünf Prozent der nachgewiesenen Investitionskosten. Überwiesen werden demnach 407,50 Euro. Das gesamte Gremium stimmte zu.