Bildergalerie: Der Tag der Entscheidung in Roth

13 Bilder 26.10.2011, 19:10 Uhr

Von ehemals rund 2800 Dienstposten am Bundeswehrstandort in Roth bleiben nur noch 540 bestehen. Das Schlimmste ist damit abgewendet, für die Soldaten, aber auch für die Menschen in und um Roth werden die Folgen dennoch spürbar sein. Unsere Fotografen haben den Tag der Entscheidung vor Ort in Bildern eingefangen.

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Lange mussten die Menschen in Roth um ihren Bundeswehrstandort bangen. Auf diversen internen Streichlisten soll die Otto-Lilienthal-Kaserne aufgetaucht sein, befürchtet wurde eine komplette Schließung. © Stefan Hippel

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Nun haben Soldaten und Bürger zumindest endlich Klarheit: Der Standort in Roth bleibt bestehen, wenn auch in deutlich kleinerer Form als bisher. © Stefan Hippel

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Von über 2820 Dienstposten sollen lediglich 540 bestehen bleiben, das ist nur rund ein Fünftel der bisherigen Stellen. © Stefan Hippel

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Besonders hart trifft es das Kampfhubschrauberregiment: Es soll aufgelöst und künftig im hessischen Fritzlar stationiert werden. © Stefan Hippel

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Was aus den großen Wartungshallen für den Hubschrauber "Tiger" werden soll, die die Bundeswehr erst 2007 fertig stellen ließ, ist noch völlig unklar. © Detlef Gsänger

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Roths Bürgermeister Ralph Edelhäußer (CSU) kann sich vorstellen, dass einige große Unternehmen Interesse an den Hallen haben könnten. © Detlef Gsänger

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So könnten sich neue Betriebe in der 25.000-Einwohner-Stadt ansiedeln. Edelhäußer würde dabei gerne mit Landkreis und Landesregierung zusammen arbeiten. © Stefan Hippel

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Das Medieninteresse an den Männern vom Kampfhubschrauberregiment war groß. © Stefan Hippel

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Oberstleutnant Christian Prestele, der stellvertretende Kommandeur des Luftwaffen-Ausbildungsregiments, erklärte den anwesenden Journalisten die Veränderungen in Roth. © Stefan Hippel

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Auch er zeigte sich erleichtert: „Das ist allenfalls ein Kratzer an der Wange“, kommentierte Prestele die Standortverkleinerung. © Stefan Hippel

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Was ihn so zufrieden stimmt: Die Offiziersschule der Luftwaffe wird von Fürstenfeldbruck nach Roth verlegt. Rund 700 zusätzliche Soldaten würden sich so in der Otto-Lilienthal-Kaserne aufhalten. © Stefan Hippel

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Das wären insgesamt aber immer noch 1500 Männer weniger als bisher. Die wirtschaftlichen Folgen sind derzeit noch nicht abzuschätzen. © Stefan Hippel

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Wäre die Otto-Lilienthal-Kaserne geschlossen worden, wäre ganz Mittelfranken ein weißer Fleck auf der Bundeswehr-Landkarte geworden. © Stefan Hippel