Diese gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen hat die Queen erlebt

Die junge Prinzessin Elizabeth mit ihrem Vater King George VI. am Telefon

Die Entwicklung des Mobiltelefons begann bei uns 1926 mit einem Telefondienst in Zügen der Deutschen Reichsbahn und Reichspost auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Auch in Großbritannien tätigt die royale Familie erste Anrufe.  © imago images/UIG, NN

Schon als Teenager nutzt die Queen die Medien

Prinzessin Elizabeth (r), damals 14 Jahre alt, und ihre Schwester Prinzessin Margaret sitzen nach der Rundfunk-Ansprache während der Radiosendung "Children's Hour" an einem Schreibtisch in Schloss Windsor. In einer Ansprache versicherte sie den britischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen in der Heimat.  © Pa, NN

Queen Elizabeth II. im April 1945

Die Queen, damals noch Prinzessin, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. In ihren zarten Zwanzigern hat sie einen Weltkrieg erlebt, 7 Jahre später wurde sie zur Königin gekrönt.  © imago images/piemags, NN

Die Queen im Kriegsdienst

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs diente die Queen in Hilfsmilitäreinheit als Automechanikerin. © imago images/Allstar, NN

50er und 60er: Der Fernseher kommt in die Haushalte

Schon 1936 begann BBC mit dem Sendebetrieb. 1957 wurden allein im Januar 112.000 Fernsehgeräte an britische Haushalte verkauft. Natürlich nutzt die Queen die neue Technik privat und repräsentiert das Königshaus im Fernsehen - angeblich soll die Comicverfilmung "Flash Gordon" ihr Lieblingsfilm gewesen sein.  © imago images/United Archives International, NN

1957: Die Queen nutzt das neue Medium Fernsehen und hält eine Weihnachtsansprache

Die Queen schaute nicht nur gerne Fernsehen, sondern nutze es auch für Ansprachen, wie hier zu Weihnachten 1957. Alle Ansprachen der Queen findest Du auch auf dem YouTube-Kanal des Königshauses.  © epa Youtube, NN

Die Queen würdigt die Pop-Kultur und schlägt die Beatles zu Rittern

Die vier "Pilzköpfe" der britischen Popgruppe "The Beatles", l-r: Paul McCartney, George Harrison, John Lennon und Ringo Starr, präsentieren stolz ihre Orden "Member of the Order of the British Empire", die ihnen am 26. Oktober 1965 von Königin Elizabeth II. von Großbritannien verliehen worden waren. © NN-Archiv

Familienplanung ist abgeschlossen

In den 60ern lächelt die royale Familie fröhlich in die Kamera. Mit Prinz Charles, Prinz Andrew, Prinz Edward und Prinzessin Anne ist die Familie komplett und hat einen Thronfolger.  © imago images/UIG, NN

Februar 1969: Erstflug des Jumbojets Boeing 747.

Für die Queen sind Flüge in alle Teile Welt in Boeing-Maschinen schon ab 1952 üblich, wie hier bei einem Besuch in Kenia. 1969 geht der fliegende Gigant Boeing 747 in die Serienproduktion.   © imago images/United Archives International, NN

1969 flog das Überschallflugzeug Concorde erstmals

Königin Elizabeth II. beim Zeitungslesen während ihres Rückflugs von Bridgetown, Barbados, in der Überschallmaschine Concorde nach ihrer Tournee zum Silbernen Jubiläum durch Kanada und die Westindischen Inseln. © Pa, NN

Bürgerlicher Zuwachs ins Adelshaus

In den 80ern rückt die royale Familie näher zusammen und bekommt Nachwuchs. Dennoch gab es im Vorfeld Verwerfungen, da mit Diana Spencer eine Bürgerliche einheiratete.  © imago images/ZUMA/Keystone, NN

Gegen alle Widerstände: Glückliches Familienfoto mit ihrer Mutter, Elizabeth I., Lady Di und William

Alles sieht nach Eintracht aus auf diesem Foto mit William - doch bereits zu diesem Zeitpunkt, 1982, führt Diana bereits eine "Ehe zu dritt" © imago images/United Archives, NN

Die Queen und Boris Jelzin nach dem Kalten Krieg - ein Zeichen der Versöhnung

Die Geburtsstunde des Internets ist der Kalte Krieg oder genauer gesagt das Jahr 1957, als die Sowjetunion ihren ersten Satelliten Sputnik 1 ins All schickte. Doch nicht nur Satelliten wurden ins All geschossen: Natürlich fieberte die Queen auch bei der Mondlandung 1969 mit. Nach Ende des Kalten Krieges suchte sie Annäherung und traf sich mit Boris Jelzin zu einer Gala.  © imago images/ITAR-TASS, NN

Gab es auch schon vor Corona: Video-Konferenzen

Immer am Zahn der Zeit: Prinz Harry zeigt seiner Großmutter nehmen an einer Videokonferenz teil. © Royal Household / Kensington Pal, NN

Die Queen beim Video-Call

Die Technik hat die Queen bis ins hohe Alter immer fasziniert und interessiert. Hier sieht man sie beim Video-Telefonat mit Australien. © Buckingham Palace, NN

Die Queen beim Twittern

Hier twittert die Königin noch selbst: Im Alltagsbetrieb hatte sie für Social Media jedoch eine ganze Entourage. © Chris Jackson / Pa, NN

© Andy Rain, NN

Erster öffentlicher Auftritt mit Maske

Mit gewohnt ruhiger Hand führt die Queen die Briten auch durch die Corona-Pandemie ab 2020: "We will be with our friends again; We will be with our families again; we will meet again." © Aaron Chown, NN

Enger Kontakt zur Politik: Hier im Gespräch mit Boris Johnson

Hier im Telefonat mit dem 2020 ebenfalls an Corona erkrankten Premierminister Boris Johnson. Ihre eigene Corona-Infektion erlitt sie im April 2022: "Macht einen sehr müde und erschöpft". © Buckingham Palace, NN

Europäische Königinnen

Zwei Damen, die Technik lieben und voranbringen: Queen Elizabeth und Angie Merkel freuen sich über einen kleinen humanoiden Roboter an der Technischen Uni Berlin. © Michael Sohn, NN