Der Gasspürer ist rund um Erlangen auf Tour
29.8.2014, 11:15 UhrDas Energieunternehmen ist in zahlreichen oberfränkischen Kommunen Betreiber des Erdgasnetzes. Mit der Kontrolle werden rund 70 Prozent des gesamten Bayernwerk-Netzes abgedeckt. Derzeit laufen die Arbeiten im Gebiet des Netzcenters Bamberg, das die Landkreise Forchheim, Haßberge, Erlangen-Höchstadt, Lichtenfels, Coburg, Neustadt an der Aisch und Bamberg umfasst. Hier werden rund 555 Kilometer überprüft. Gute Wetterverhältnisse vorausgesetzt, sollen die Gasleitungsbegehungen dort bis Anfang Oktober abgeschlossen sein.
Der als „Gasspürer“ bezeichnete Spezialist ist mit einem hochempfindlichen Gasspürgerät unterwegs, das bereits minimale Mengen austretenden Erdgases registrieren kann. Die so genannte Teppichsonde saugt die Luft direkt über der Erdoberfläche an und überprüft sie auf brennbares Gas. Eventuelle undichte Stellen können so lokalisiert und umgehend behoben werden. Neben den Ortsnetzleitungen werden auch die Hausanschlussleitungen kontrolliert. Das Energieunternehmen weist darauf hin, dass hierfür das Betreten privater Grundstücke erforderlich sein kann.
Werden Tiefbauarbeiten in der Nähe einer Leitung wahrgenommen, werde überprüft, ob sich die Baufirma über den Verlauf der Gasleitungen informiert hat. Nicht nur Baufirmen, sondern auch Privatleute sind verpflichtet, sich vor Beginn von Tiefbauarbeiten über die Lage der Versorgungsleitungen kundig zu machen“.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
0/1000 Zeichen