Eichenprozessionsspinner: Vorbeugende Bekämpfung in Erlangen

19.4.2020, 06:00 Uhr
Eichenprozessionsspinner: Vorbeugende Bekämpfung in Erlangen

© Klaus-Dieter Schreiter

Dabei handelt es sich um das Bergkirchweihgelände, den Burgberggarten, den Eichenwald, den Westfriedhof und die Ebrardstraße. Die dort stehenden Eichen werden mit einem biologischen Insektizid besprüht. Das von Natur aus im Boden vorkommende Bakterium mit dem Namen "Bacillus thuringiensis" hemmt die Häutung der Raupen, so dass sie absterben.

Wie die Abteilung Stadtgrün mitteilt, wird so verhindert, dass die Raupen in das dritte Larvenstadium übergehen, in dem die gefährlichen Brennhaare ausgebildet werden.

Sie können bei Berührung allergische Reaktionen und starken Juckreiz auslösen.


Eichenprozessionsspinner macht auch in Nürnberg Probleme


Der Eichenprozessionsspinner, ein Forstschädling, breitet sich aufgrund der Klimaveränderung immer weiter aus. Die Raupen fressen ausschließlich Eichenblätter.

 

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