"Platz 1 der schlechtesten Lesezeichen"

Foto geht viral: Kurioser Fund in Erlanger Universitätsbibliothek

Markus Maisel

Online-Redaktion

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22.3.2022, 12:56 Uhr
Foto geht viral: Kurioser Fund in Erlanger Universitätsbibliothek

© Twitter / @UB Erlangen-Nürnberg/ Screenshot

Universitätsbibliotheken sind Orte mit strenger Hausordnung. Snacks, Säfte, Softdrinks, Taschen - auf all das müssen Studierende in der Regel verzichten, wenn sie in der "Bib" für Prüfungen pauken oder wissenschaftliche Arbeiten schreiben.

Nicht immer werden diese Regeln eingehalten - besonders dann wenn, Studierende Bücher ausleihen und mit nach Hause nehmen. Denn am eigenen Schreibtisch wird bei studentischen Nachtschichten auch gut und gerne mal zur Hirnnahrung gegriffen.

Welche Folgen ein Powersnack bei der wissenschaftlichen Lektüre haben kann, das zeigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsbibliothek Erlangen jüngst auf Twitter: In einem wissenschaftlichen Buch über Hautkrankheiten fanden sie eine alte, schwarz gefärbte Bananenschale. Ob ein Student oder eine Studentin das Obst nach dem Verzehr als Lesezeichen genutzt hat? Gut möglich.

Der kuriose Fund war den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren ein Twitter-Post wert: "Hinter den Kulissen: Auf Platz 1 der schlechtesten Lesezeichen: Die Bananenschale" hieß es in einem Tweet der Universitätsbibliothek.

Der Tweet sorgte für Erheiterung bei der Community: Über 5700 Likes und 443 Retweets sammelten sich unter dem Post. Einige demonstrierten ihren Ekel mit passenden Gifs, andere kommentierten, welche kuriosen Funde sie bereits in der Universitätsbibliothek gemacht haben.

So berichtete ein User von einem "Mani- oder Pediküre-Utensil, welches seine fettige Silhouette in den Seiten hinterlassen hat". Eine Userin habe in einem Fachbuch in der Ausbildung eine unbenutzte Slip-Einlage entdeckt, ein weiterer fragte nach, ob sein Thunfisch-Sandwich endlich aufgetaucht sei.

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